OhWeh schrieb:
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> Nicht Biker aber Radler und dann das 8x32 dabei.
> In der Satteltasche ist es doch völlig egal ob
> 600 oder 200 Gramm.
Wenn es um eine Tagestour geht, wo man außer Verpflegung nicht viel mitnehmen muss stimmt das. Aber bei einer Mehrtagestour mit Kleidung etc. sieht das schon ganz anders aus. Da läppern sich hier und da ein paar hundert Gramm schnell zu merkbaren Kilos. Auf dem Fahrrad kann man zwar deutlich mehr mitschleppen als zufuß auf dem Buckel, aber die Grenzen sind trotzdem schneller erreicht als einem lieb ist.
Man darf also auch hier nicht verallgemeinern.
Hans Weigum schrieb:
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> Also ein Monokular gleichen Gewichts mit
> entsprechend grösserer Oeffnung bietet mehr
> Dämmerungsleistung als das kleinere Binokular.
> Gibt es neben etwa dem räumlichen Sehen noch
> weitere solche Aspekte?
Ich fürchte das Thema ist nicht so einfach. Ich denke da an die Astrogucker, die sich einen Binoansatz ans Teleskop flanschen. Das Teleskop bleibt dasselbe, aber das Licht wird auf beide Augen aufgeteilt. *) Es wird als definitiv "dusterer" und trotzdem wird von einem viel besseren Seherlebnis berichtet. Als Begründung wird vermutet, das unser Hirnkastel an das zweiäugige Sehen gewöhnt ist, so dass es sich bei der temporären Umstellung auf nur ein Auge schwer tut.
*) Ja, es gibt auch Bastler, die sich aus 2 ausgewachsenen Teleskopen ein Bino basteln. Aber den Sonderfall meine ich nicht.