Bernhard schrieb:
> ...............................................
> Ich fürchte das Thema ist nicht so einfach. Ich
> denke da an die Astrogucker, die sich einen
> Binoansatz ans Teleskop flanschen. Das Teleskop
> bleibt dasselbe, aber das Licht wird auf beide
> Augen aufgeteilt. *) Es wird als definitiv
> "dusterer" und trotzdem wird von einem viel
> besseren Seherlebnis berichtet. Als Begründung
> wird vermutet, das unser Hirnkastel an das
> zweiäugige Sehen gewöhnt ist, so dass es sich
> bei der temporären Umstellung auf nur ein Auge
> schwer tut.
>...........................................
Dass man mit binokulares Sehen durch ein Instrument auf die Dauer besser arbeiten kann, sollten all die Mikroskope mit Strahlenteiler genügend belegen. Wem das Seherlebnis wichtiger als Kompaktheit ist, braucht keine Behelfslösung und sollte daher kein Kleinstfernglas benutzen.