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Es ist immer schwierig, wenn alles fertig ist und funktioniert, sich aufzuraffen und alles aufzuschreiben. Ich habe das drüben im Astrotreff getan.
Hier eine kurze Zusammenfassung:
Was es können sollte, geht offenbar: Das 4-kg-Fernglas funktioniert gut und passt in einen auf dem Rücken tragbaren Hartschalenkoffer, samt Einarm-Gabelmontierung und Okularen.
Selbst auf meinem Reisestativ (
von Bergmann Schaefer
- Astrooptik
Hallo und frohes Neues!
Ich habe seit kurzem ebenfalls ein russisches Spektiv, allerdings ein Tourist-6 aus dem ebenfalls bekannten Werk „Lytkarino Werk für Optisches Glas“ (LZOS) und mit den Daten 20x/30x 50mm. Ich fand es interessant, weil es den Strahlengang des im Prinzip simplen Fraunhofers mittels zweier Spiegel im Gerät faltet und die Baulänge damit quasi auf ein Drittel reduziert.
von Bergmann Schaefer
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Eigentlich ist mein Gerät Deinem Fernglas extrem ähnlich. 2x 71mm Öffnung, 400mm Brennweite, (zur Zeit) beschränkt auf 1,25“ Okulare. Statt Prismen gibts bei mir halt Spiegel und statt Dreilinsern müssen meine Objektive mit 2 Linsen auskommen (ähnlich wie beim APM 80mm).
Ich hatte mich aus Spaß am Zusammenstellen der Borg-Teile, Begeisterung für das EMS-Umlenksystem und wegen der leicht höher
von Bergmann Schaefer
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Vielen Dank für diese ersten Eindrücke!
Ich hätte ja große Lust, mein Borg-Doppelteleskop mal mit einem dieser Großferngläser zu vergleichen. Aber ob es Berliner mit so einem Glas gibt?
Ich konnte mein "Fernglas" gestern erstmals kurz verwenden. Ich habe es am Mond kollimiert, obwohl man das besser am Tage mit einem weit entfernten Ziel machen sollte. Im Dunkeln ist es nicht ganz
von Bergmann Schaefer
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Und auch diesen klaren Abend konnte ich nur monokular nutzen. Immerhin kommt man mal dazu, die inzwischen angesammelten Okulare am Nachthimmel auszuprobieren.
Fangen wir mit dem Panoptic 24 an: immer noch überzeugend findet man damit leicht dahin, wo man möchte. Dabei ist die Abbildung einwandfrei, gut überschaubar, wenig Störungen z.B. durch Blackouts.
Delosaurus siebzehnus glänzt mit no
von Bergmann Schaefer
- Astrooptik
Auch von mir vielen Dank (!) für den Link, den ich in automatischer Übersetzung lesen konnte. Nicht unberechtigt gewinnt das APM hier aufgrund des Preis-Leistungs-Verhältnisses. Aber dass es schon bei 50-facher Vergrößerung sichtbar mehr Farbfehler als das Kowa zeigt, bestärkt mich doch ein wenig in meiner Entscheidung.
Ich war beim ersten Versuche mit einem Nagler 2,5mm (einäugig) am Mond et
von Bergmann Schaefer
- Astrooptik
Die Borg sind vom Typ 71FL, also 400mm Brennweite und ein ähnlich „schnelles“ Öffnungsverhältnis (f/5,6) wie die Großferngläser. Aber eben wenig Öffnung. Das ist mein momentaner Kompromiss (auch preislich). Mit den 24er Panoptics komme ich daher auf knapp 4° Gesichtsfeld. Selbst die dicken Delosse (17,3mm) liefern mir 3°. Ob ich letztlich die Panoptics tatsächlich brauche, oder „untenrum“ die 17,
von Bergmann Schaefer
- Astrooptik
Wobei es dort gerade das 100er zum Preis der kleineren Brüder gibt. Und zum 100er bekommt man sogar eine Einarm-Montierung. Die scheint es für die kleinen nicht zu geben. Aber ich hatte auch zum 82er tendiert, weil es im Gegensatz zu 70er und 100er ein Doublet mit FPL-53 Element ist und nicht ein Triplet mit FPL-51.
Das 71er Fluorit-Borg ist aber wirklich Klasse, wobei ich bisher nur den Mond
von Bergmann Schaefer
- Astrooptik
Es tut sich was.
Erstmal geht nur monokular, da fehlt noch ein Paket von Herrn Kohler. Aber momentan gibt es sowieso nur den Mond zwischen den Wolken zu sehen.
Viele Grüße,
Sebastian
von Bergmann Schaefer
- Astrooptik
Was ich diesbezüglich sehr empfehlen kann, ist die "Simulation" eines solchen Spektiv-Teleskops mit Hilfe der freien Software Stellarium.
Dort kann man seine Teleskop- und Okularparameter eingeben und dann an diversen Himmelsobjekten virtuell ausprobieren. Eindrucksvoll ist beispielsweise, wie winzig unsere Planeten auch bei 80-facher Vergrößerung noch aussehen. Ebenso beeindruckend
von Bergmann Schaefer
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Seit dem Sommer wird immer wieder auf verschiedenen Anzeigenportalen ein Kowa Highlander Fluorit angeboten. Es sind immer die gleichen Fotos und immer unrealistische Preise zwischen etwa 1.300 und 1.800 Euro. Manchmal werden auch andere hochwertige Optiken (z.B. Spektive) vom gleichen Anbieter eingestellt.
Abholung wird angeboten, bei Kontaktaufnahme aber aus vorgeschobenen Gründen verweigert
von Bergmann Schaefer
- Astrooptik
Anbei noch meine ergänzte Übersichtstabelle der mir bekannten und in D (ehemals) verfügbaren Großferngläser mit Schrägeinblick bis 100mm. Sicher nicht vollständig und möglicherweise fehlerbehaftet, aber vielleicht für den einen oder anderen interessant.
Viele Grüße,
Sebastian
von Bergmann Schaefer
- Astrooptik
Ich hoffe, es ist OK, dass ich das Thema teilweise alleine am Leben halte, aber vielleicht interessiert ja den ein oder anderen stillen Mitleser die Fragestellung auch.
Nach wenig Zeit am echten Himmel (Wetter) und etwas mehr Zeit in "Stellarium" am Rechner wird mir klar, dass für die Sachen, die mir als Anfänger am spannendsten erscheinen eigentlich 30-40x die obere sinnvolle Gren
von Bergmann Schaefer
- Astrooptik
Hallo Ralf,
vielen Dank für Deine Eindrücke! Ähnliche Einschätzungen zum 70er Vixen lese ich leider nicht zu ersten Mal, zumindest wenn es um Tagbeobachtungen geht. Forenkollege Pinac z.B. schreibt im amerikanischen Forum ganz ähnliches. Schade eigentlich, so ganz will ich noch nicht an die chinesischen Gläser ran und dann werden die nicht geradsichtigen Optionen schon sehr dünn. Hast Du eine
von Bergmann Schaefer
- Astrooptik
Vielen Dank für die Erfahrungswerte! Das Miyauchi 22x60 rückt auch immer stärker in meinen Fokus, wahrscheinlich wäre das für meine Vorstellungen ziemlich optimal. Mal schauen, ob so eines zu bekommen ist.
Die EMS-Geräte sind verlockend, auch der Selbstbaugedanke ist reizvoll, aber das hebe ich mir doch noch etwas auf. Derzeit fehlt mir da noch zu viel an Wissen.
Ich hoffe, die gute erste
von Bergmann Schaefer
- Astrooptik
Ich bin immer wieder beeindruckt von der Informationsdichte und -tiefe Ihrer Beiträge.
Auch wenn es manchmal nicht so scheint, es hilft mir doch sehr. Es kristallisiert sich inzwischen einiges für mich heraus, kein Gerät, aber eine Richtung: Moderate Vergrößerung, Moderate Öffnung. Wichtig ist mir erstmal hauptsächlich der 45°- oder 90°-Einblick, die Möglichkeit, mehr als eine Vergrößerung zu
von Bergmann Schaefer
- Astrooptik
Manchmal habe ich schon etwas Mühe, die Masse an Input zu verarbeiten... Trotzdem immer wieder Danke dafür!
Aber ich bekomme die Richtung hoffentlich mit. Das 100er APM macht mir auch etwas Angst, was Größe und Gewicht angeht. Die 81/82er Klasse mit ihren 4-4,5 kg scheint mir auch die obere Grenze dessen zu sein, was man mal ein paar hundert Meter im Koffer in der Hand trägt. Und was vielleich
von Bergmann Schaefer
- Astrooptik
Vielen Dank für den konkreten Tipp!
Die aktuellen APM-Geräte haben ja einen wirklich guten Ruf. Pinac hat im amerikanischen Forum das 70er Vixen mit dem entsprechenden APM verglichen und da gab es eigentlich keine Disziplin, in der das japanische Gerät nach seiner Einschätzung vorne lag. Ich muß zugeben, dass ich trotzdem eine leichte Schwäche für japanische Optik habe...
Aber was meiner Me
von Bergmann Schaefer
- Astrooptik
Vielen Dank für die Leseliste!
Ich bin sicher, ich kann meine (unsere) Bedürfnisse zunächst den Möglichkeiten eines etwaigen Instruments anpassen. Also lese ich im Moment eher, was so geht und was es da genau zu sehen gibt (man will es ja dann den Kindern halbwegs nachvollziehbar erklären können).
Die Grundidee ist eigentlich, dass man ein Köfferchen mit Fernglas und ein tragbares Stativ ha
von Bergmann Schaefer
- Astrooptik
Ja, ich habe auch keine Ahnung, warum man ein 50cm-Cassegrain nach Berlin stellt, aber 1962 war es zum einen noch deutlich dunkler in Berlin-Treptow und es war zum anderen sicher auch ein Prestige-Objekt der DDR. Sie bieten dort verschiedene Beobachtungen an und das nächste mal ist eben der Mond dran...
PS: Schön, dass unser Planet doch so überschaubar ist! :) Ein Scan würde mir völlig reichen
von Bergmann Schaefer
- Astrooptik
Hallo Andreas,
danke für diese Gedanken! Es ist für mich ja generell Neuland und ich zweifle selbst, welcher Weg der Richtige ist. Mit meinem aktuellen 12x-Glas sahen die Pleiaden schon so beeindruckend aus, so dass ich mir von 40-50x noch einiges an spannenden Sachen am Himmel versprochen habe. Wobei mir klar ist, dass mich die Stadt und die vergleichsweise geringe Vergrößerung einschränkt.
von Bergmann Schaefer
- Astrooptik
Vielen Dank für die Hinweise! Ich lese mich da mal ein. Auch im amerikanischen Forum habe ich einen interessanten Vergleich von mehreren Großferngläsern der 70mm- und 82mm-Klasse gefunden: Vergleich 70/82mm bei Cloudy Nights.
Viele Grüße,
Sebastian
von Bergmann Schaefer
- Astrooptik
Durch die "normalen" Ferngläser komme ich immer mehr auf den Geschmack, den Nachthimmel noch etwas näher und detaillierter zu beobachten.
Stark limitierende Faktoren sind mein städtischer Wohnsitz, die Familie mit Kindern und eine fordernde Berufstätigkeit. Insgesamt habe ich weder die Geduld, langsam und über Umwege einzusteigen, noch die Mittel, einfach ganz oben ins Regal zu greif
von Bergmann Schaefer
- Astrooptik
Ein schönes Fernglas ist hier eingetroffen: Carl Zeiss Jena 12x50B Dodecarem. Ich bin ehrlich beeindruckt.
Was hatte ich erwartet? Ein "Eisenschwein" im Vorkriegsgewand, schwer und unmodern, zwar solide optische Leistung, aber deutlichen Farbstich (wie der unrühmliche Grünstich der späten DDR-Fotoobjektive).
Was ist es wirklich? Ein erstaunlich leicht wirkendes, durchaus moderne
von Bergmann Schaefer
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Ich hatte ähnliche Anforderungen und bin nach langem Überlegen zunächst bei der 32er Klasse gelandet.
Ich hatte dann den offenbar kleinsten Vertreter, das Leica Ultravid 8x32 gekauft. Ein tolles Glas, aber mit zwei Schwierigkeiten für mich: Der Einblick war nicht völlig problemlos und die 8-fache Vergrößerung zusammen mit dem leichten Glas ergab für mich ein meistens recht wackeliges Bild. Mi
von Bergmann Schaefer
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Da habe ich mich ungenau ausgedrückt: Ich meinte die später erwachsenen Kinder.
Derzeit nehmen sie gerne mal mein 6x32. Oder ich stelle ihnen das Ultravid auf dem Stativ vor die Nase.
Viele Grüße,
Sebastian
von Bergmann Schaefer
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Da ich das Glas ja hauptsächlich bis ausschliesslich auf einem Stativ verwenden will, käme Einzelokulareinstellung prinzipiell auch in Betracht.
Aber wer weiß, was für ruhige Hände meine Kinder entwickeln und 12-fach scheint so gerade noch an der Grenze zur möglichen freihändigen Nutzung zu liegen. Da wäre ein zentraler Fokus schon hilfreich. Und ich wollte auch mal probieren, ob ich mit aufs
von Bergmann Schaefer
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Kurze Zwischenmeldung:
Als hätte jemand mitgelesen, ist gerade auf einem Verkaufsportal ein Hartmann Bernina 12x60 im Angebot. Nach allem, was man zu dem Glas findet, scheint es tatsächlich eine hervorragende Option zu sein. Allerdings ist es auch nicht gerade günstig bepreist. Ich bin ja kein Sammler, sondern eher Einsteiger in die hohen Vergrößerungen...
Ich habe zur Orientierung auch mal
von Bergmann Schaefer
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Vielen, vielen Dank für die Hinweise!
Das Nikon SE scheint tatsächlich eine interessante Alternative. Ich habe dazu inzwischen schon einiges gelesen. Ebenfalls spannend klingt das Hartmann Bernina, da muss ich noch mehr dazu finden.
Ich denke, ich werde mich auf ein 12-fach Glas konzentrieren. Wenn es dann noch nicht reicht, hat mich wohl sowieso eine größere Astro-Infektion erwischt, die n
von Bergmann Schaefer
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Liebe Fernglas-Gemeinde,
ich bin ja ein recht neuer Anhänger der Fernoptik (früher dachte ich, Fotografieren genügt doch...) und habe nach einiger Odysee jetzt zwei mir sehr angenehme Gläser in Benutzung: ein winziges 6x32 Opticron Traveller und ein handliches 8x42 Leica Ultravid BL.
Obwohl ich schon mit dem Ultravid (sofern auf Stativ montiert) die galilieischen Monde sehen konnte, reizt m
von Bergmann Schaefer
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
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