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Kunststoff (und nichts anderes ist Polycarbonat) wird in diesem Bereich hauptsächlich aus Gründen der Gewichtsersparnis eingesetzt. Ob es darüber hinaus auch billiger als eine Magnesiumlegierung ist weiß ich nicht, vermute es aber.
Mir wäre ein Metallgehäuse lieber. Über die Jahre altern Kunststoffe und verspröden irgendwann, das fällt bei Metall weg.
Andreas
von wizard
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Ein Habicht 10x40 W hat trotz Weitwinkelokular nur 108m Sehfeld statt der 118m des Nobilem 10x50. So schlecht ist das Sehfeld des Nobilem also nicht.
von wizard
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Hallo Peter,
zu dem Fernglas kann ich dir jetzt nichts genaueres sagen, weiß aber, wo es noch Augengummimuscheln gibt. Gebe einfach mal Analog Lounge GmbH bei ebay ein, die haben solche Ersatzmuscheln für viele Ferngläser insbesondere von Carl Zeiss Jena.
Viel Spaß weiterhin mit den schönen Gläsern deines Vaters, so denkst du oft an ihn und er würde sich sicherlich freuen, dass du diese Fer
von wizard
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Gestern bei Kaiserwetter mal wieder mein 12x36 IS II in die Berge Tirols ausgeführt und alles genossen, Wetter, Berge und die Sicht durch das 12x36, mit dem ich eine weit entfernte Gruppe von 9 Gämsen entdecken konnte, die vergnügt über ein Schneefeld unter einer Steilwand liefen. Da hilft die stabilisierte 12-fache Vergrößerung natürlich enorm gegenüber dem 6.5 oder auch 8-fach Glas, das ich nor
von wizard
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Rhine741 schrieb:
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> Ich muss allerdings dazu sagen, dass für mich
> persönlich ausschließlich das 10x42 L infrage kam.
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Das ist ja auch das optisch mit Abstand beste Glas aus der Canon IS Serie.
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> Und auch das zi
von wizard
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Für "Hey Siri" musst Du es aber auch aus der Tasche ziehen und es dauert mit "Hey Siri" überdies noch länger. Des nächtens schlafe ich zumeist und benötige keine Zeitauskunft, deshalb ist es mir egal, ob meine Uhr Leuchtziffern hat oder nicht. Manche meiner Uhren haben Leuchtziffern, andere nicht, mit beidem komme ich gut klar.
von wizard
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Rolf schrieb:
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>ein Freund von mir sagte gestern gerade, dass er gar keine
> Armbanduhr mehr trägt, ihm reicht das Smartphone.
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Das wäre mir jetzt aber wirklich zu blöde, jedes Mal das Smartphone aus der Tasche ziehen zu müssen, wenn ich wissen will, wie spät es ist. Die gute
von wizard
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Binofreund schrieb:
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> Ich vermute mal es wird ein veredeltes ETA Kaliber
> sein dessen ursprüngliches Patent abgelaufen ist -
> durchaus üblich in dieser schon gehobenen
> Preisklasse und mit der Veredelung wird eine
> Eigenentwicklung begründet auch wenn es nur eine
> Weiterentwicklung ist.
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von wizard
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Dominique schrieb:
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> Finde keine Angabe über das verbaute Kaliber, was
> mich schon verwundert.
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Das ist kein Kaliber, das auf dem Markt frei erhältlich ist. Es stammt ganz offensichtlich vom Hersteller der Uhr (Lehmann), ob es in dieser Form noch in andere Uhren eingeb
von wizard
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Soweit mir bekannt hat sich zwischen Version II und III nur was am Stabi geändert, nicht an der Optik bzw. am optischen System selbst. Deshalb sollten Erfahrungen zu Einblick, Schärfe usw., die für die Version II gemacht wurden, auch für die Version III gelten.
Grüße, Andreas
von wizard
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Dass dieser Weg umständlicher ist glaube ich gar nicht mal. Das könnte rein softwarebasiert realisiert werden und Leica würde sich so die mechanisch nicht ganz unkomplizierte opto-mechanische Stabilisierungslösung ersparen, ganz zu schweigen von etwaigen patentrechtlichen Auseinandersetzungen mit Canon und Co.
von wizard
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Ich habe mir diese Patentanmeldung aus Zeitmangel jetzt nicht beschafft, aber patentierbar wird sicher nicht die allgemeine Idee sein, sondern die spezifische Art der Ausführung. Da kommt es halt drauf an, was schon vorbekannt ist.
Klingt jedenfalls interessant, wobei ich davon ausgehe, dass in eine solche Konfiguration auch eine (elektronische) Bildstabilisierung ohne weiteres integrierbar wä
von wizard
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Holger Merlitz schrieb:
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...Die Software wäre ein guter Assistent ...
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Ich glaube, genau so muss man diese Software jedenfalls derzeit verstehen, als Assistent, mehr nicht. Es ist wie im richtigen Leben, manches, was der Assistent liefert, ist ganz brauchbar, anderes hingegen beda
von wizard
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Ein tolles Teil, keine Frage. Aber wenn ich mir überlege, dass ein simpler Stativanschluss dasselbe Problem löst, dann komme ich doch etwas ins Grübeln ...
Wohl dem, dessen Ferngläser einen Stativanschluss besitzen!
Grüße, Andreas
von wizard
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Rolf schrieb:
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> Bei den Kameras/ Objektiven könnte ich mich auch
> nicht an diese Stabis gewöhnen.
> Genauso wenig wie bei den Ferngläsern.
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Sie fahren sicher auch noch ein Auto mit unsynchronisiertem Dreiganggetriebe und ohne Servolenkung geschweige denn Bremskraftverst
von wizard
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Mir ist das Problem der klebrig werdenden Gummibeschichtung bekannt, ich habe das bei anderen Produkten (Fotoapparat, Auto) bereits selbst erlebt. Auch ich besitze ein Canon 12x36 IS II seit mittlerweile fast 13 Jahren (gekauft habe ich es 2010), da ist die Beschichtung allerdings noch nicht klebrig geworden. Bei meinem noch deutlich älteren 15x50 IS (über 20 Jahre alt) auch nicht. Es mag also au
von wizard
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Lieschen Müller hätte auch immer gerne einfache Antworten.
Zitat: "Das Stativ soll nicht wackeln, reicht das als Anforderung? "
Nein, das reicht natürlich nicht als Anforderung, wie schon ein klein wenig Nachdenken zeigt. Ein Stativ (oder auch jeder andere Körper) kann bombenfest stehen, also nicht wackeln, aber dennoch schwingen. Solche Schwingungen können durch Umwelteinflüsse (
von wizard
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Dominique schrieb:
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...
> (ein Grund, warum z.B. Motorrad,-E-Bikerahmen
> kein/kaum Rundrohr besitzen).
>
> Korrekturen gern willkommen, ansonsten ein kleinen
> frequenzarmen klärenden Gruß
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Die Motorradrahmen, die ich kenne (und das sind neben meinen zwei eigen
von wizard
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Hans Weigum schrieb:
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> Was aber daraus sehr wahrscheinlich geschlossen
> werden darf, dass Dreibeinstative mit
> Teleskopbeinen aus Rundrohr kaum
> stabilitätsoptimiert sein können, sondern diese
> Bauweise anderen Kriterien schulden.
>
> HW
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Hallo
von wizard
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Hallo Hans,
meine Vermutung ist folgende: ein gleichbleibender, kreisrunder Querschnitt schwingt, wenn er einmal angeregt worden ist, von oben bis unten mit derselben Schwingungsfrequenz durch, bis die Schwingung wieder abgeklungen ist. Bei der von dir erwähnten Bauweise denke ich, dass eine eingeleitete Anregungsfrequenz sich über den Längsverlauf des Querschnitts kontinuierlich ändern wird,
von wizard
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"na dann nochmal, diese deine Aussage soll aufzeigen, du wüsstest wie ein Hersteller unter Mühe ein Stativ bauen sollte?"
Ich verstehe die Frage nicht ganz. Selber bin ich unter anderem Ingenieur, und ja, ich wüsste, wie man ein Stativ stabil und schwingungsarm bauen kann. Das ist aber beileibe kein Herrschaftswissen, sondern beruht auf allgemein zugänglichen Grundlagen, die jeder In
von wizard
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Dominique schrieb:
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> und wie macht man das als Hersteller??????
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Nun, wenn man das einem Stativhersteller erst sagen muss, wie man das macht, dann sollte dieser Hersteller vielleicht besser keine Stative herstellen. Oder anders herum: Ein Stativhersteller weiß in aller Regel, wa
von wizard
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Ich denke, es kommt hier wieder einmal der Unterschied zwischen Theorie und Praxis zum Tragen. In der Praxis sind vermutlich Stative umso instabiler bzw. schwingungsanfälliger (wobei das eigentlich verschiedene Beurteilungskriterien sind), je mehr Auszüge sie haben. Das liegt aber hauptsächlich daran, dass sich die Hersteller häufig nicht die Mühe machen, ein Stativ mit mehreren Auszügen genauso
von wizard
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Manfred Gunia schrieb:
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.....
> Das olle MM4 führen nur Euronenminderbemittelte.
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Täusch dich da mal nicht, Manfred, in erster Linie führen das olle MM4 diejenigen, die gut vergleichen und rechnen können :-).
von wizard
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Vielen Dank, und ja, das sieht jetzt tatsächlich schon viel besser aus, da kann man für den Preis des kleinen Kowa wohl wirklich nicht meckern. Mit dem Hinweis auf das Alter als mögliche Ursache begibst du dich allerdings auf ganz dünnes Eis, denn das ereilt uns alle (hoffentlich!) in mehr oder weniger ferner Zukunft :-).
Grüße, Andreas
P.S.: Nebenbemerkung an Manfred: Das Opticron Zoomokul
von wizard
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Bei mir war es damals, wenn ich mich recht erinnere, nur im linken Tubus zu sehen (wie Holger beschrieb, eine zweite, nach oben verschobene Abbildung mit geringerer Intensität). Was auch immer es ist, das müssen die gerichtet bekommen.
von wizard
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Hmm, eine Beurteilung so aus der Ferne ist wirklich schwierig. Anhand des eingestellten Fotos würde ich jetzt das "l" von "Vogel" noch als scharf empfinden, das "V" und das "o" hingegen eher nicht.
Grüße, Andreas
von wizard
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Ja, genauso war es bei mir auch, man sah ein (etwas schwächeres) Doppelbild, vor allem bei hellen Gegenständen. Mir fiel es damals bei einem weißem Balkongeländer auf, das plötzlich doppelt zu sehen war. Nach der Wartung bei Swarovski war das Phänomen komplett verschwunden.
Grüße, Andreas
von wizard
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