Es gibt gute Gründe, eine DSLR als Mikroskopkamera einzusetzen, es gibt aber auch ein paar Gegenargumente:
- Der Verschluß verursacht Vibrationen. Hier werden Blitzen bzw. eine längere Belichtung als Abhilfe genannt, was aber nicht immer möglich ist.
- Die Kameras können nicht immer ausreichend in die Softwarepakete integriert werden.
- Es gibt keine passenden Adapter.
- Es müssen sehr große Bildserien aufgenommen werden.
Es ist daher wichtig, in jedem Einzelfall zu prüfen, ob eine DSLR geeignet ist und welches Format man einsetzen sollte.
Was spricht für Mikroskopkameras?
- Die Langlebigkeit, wer sehr große Bildserien aufnehmen will, sollte eine Mikroskopkamera nehmen.
- Die größere Empfindlichkeit, besonders der gekühlten Modelle (Fluoreszenzanwendungen)
- Die Lieferbarkeit von Monochromkameras
- die Integration in die Softwarepakete
Was spricht für digitale Kompaktkameras?
- der Preis
- die ordentliche Farbwiedergabe
Werner Jülich
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 05.07.10 16:29.