...und mickrige Rechtschreibung...
Zu den "Billigläsern" muß man bedenken, dass es meistens nie dabei bleibt; nachdem das erste kaputt ist, kauft man ein zweites, dann ein drittes, welches vielleicht doch etwas besser/teurer ist; nach einigen Jahren (schneller, wenn man sich etwas eingehender mit der Materie beschäftigt, indem man z.B. das Jülich-Forum regelmäßig liest) kauft man sich doch ein ordentliches Werkzeug (Pardon: "Instrument") in der 600€-Klasse;
wenn man nun alles addiert, was man in diesen Jahren vom ersten Billigglas an ausgegeben hat, kommt man nah an den Preis eines sehr guten, also warum nicht gleich?
Bei einem Fernglas, dessen Qualität mit einigen Kenntnissen doch relativ leicht auch für den Laien festzustellen ist, kann man sicher annehmen, daß Qualität und Preis parallel steigen: es gibt keine sehr guten Gläser für wenig Geld und alle sehr billigen Fabrikate sind "Schrott".
Anders verhält es sich bei einigen elektronischen Apparaten, oder bei Holzmusikinstrumenten komplizierter Bauart, deren Qualitäten man nicht oder nicht sofort sehen/ hören kann, sowie bei Kunstwerken.
Auch ein sehr teures Essen ist nicht immer gut, ein billiges kann es aber durchaus sein.
Bei einem Fernglas kann man nie etwas falsch machen: man erhält das, was man zahlt.
MC
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 09.09.08 22:02.