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Weyrauch-Adapter ist besser als nichts, aber doch unzulänglich

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29. April 2006 18:35
Ich weiß, daß der Prüfadapter von Herrn Weyrauch stammt. Auf der sehr informativen und allen technisch orientierten Fernglasfreunden als sehenswert empfohlenen Website von Herrn Albrecht Köhler, Analytik Jena AG / Docter-Ferngläser (nicht zu verwechseln mit Dr. Horst Köhler von Carl Zeiss)

[www.akoehler.de]

gibt es eine Zeichnung davon. Man muß in der linken Spalte ziemlich weit unten unter „Prüfen von Fernrohren“ den Punkt „Brillenträgereignung“ anklicken, um diese Zeichnung aufzurufen.

Daß Herr Weyrauch ein exzellenter und erfindungsreicher Konstrukteur war, stelle ich nicht in Abrede, und insbesondere zu seiner Erfindung der rein mechanischen Bildstabilisierung des Zeiss 20x60 S hatte ich mich schon vor langer Zeit mal im Astronomie.de-Fernglasforum sehr anerkennend geäußert; wenn ich mich nicht irre, bezeichnete ich diese Erfindung damals als ein „geniales Kunstwerk“. Es fehlt mir also nicht an Respekt vor der Ingenieurskunst von Herrn Weyrauch.

Ich erkenne auch an, daß es besser ist, eine solche Prüfeinrichtung als Kriterium für ein Prädikat „brillenträgertauglich" zu haben als gar nichts. Dennoch ist eine damit bestandene Prüfung keine Garantie für den Brillenträger, der zuverlässig wissen möchte, ob er durchs betreffende Ferngals nun das volle Sehfeld überblicken kann oder nicht. Der amerikanische Slogan „one size fits all” ist leider genauso wie bei Schuhen auch bei Brillenträgerokularen nicht anwendbar. Und damit wird die Sache mehr als fragwürdig. Ich will hier nicht vorab zuviel öffentlich ausplaudern, aber in meinem Fernglasbuch werden Sie von mir bessere Vorschläge zur Entscheidung über die Brillenträgertauglichkeit von Fernglasokularen finden, als sie diese wohl für minimalen Konsens unter den Herstellern von Ferngläsern und anderen okularbestückten optischen Geräten erzwungene „Notlösung” von Herrn Weyrauch bietet. Sie werden dort auch meine Vorschläge für besser anpaßbare Augenmuscheln finden.

Beim HSA ist mir leider ein Schreibfehler unterlaufen, der von Ihnen erfreulicherweise bemerkt und korrigiert wurde. Natürlich heißt HSA = Hornhautscheitelabstand (ich wußte das, aber manchmal fliegen die Finger etwas zu schnell über die Tastatur und entkoppeln sich von der Steuerzentrale Gehirn).

Übrigens würde ich mit Ihnen gern mal außerhalb des Forums Kontakt aufnehmen, sofern Sie nicht (z.B. als Mitarbeiter einer einschlägigen Optikfirma) gute Gründe haben sollten, auch außerhalb des Forums Ihre Anonymität zu bewahren. Sie haben hier schon mit zahlreichen Beiträgen Ihr großes Fachwissen unter Beweis gestellt, so daß ich ganz gern über einige Aspekte meines Fernglasbuchs mit Ihnen diskutieren würde. Da aber Ihre eMail-Adresse „versteckt” ist, kann ich mich nicht direkt an Sie wenden. Aber Sie könnten mir eine eMail schreiben, wenn mein Wunsch bei Ihnen auf Interesse stieße. (Da ich morgen in einen dringend nötigen Kurzurlaub verreise, bitte ich ggf. um etwas Geduld, wenn ich Ihnen dann erst nach meiner Rückkehr antwortete.)

Walter E. Schön
Thema Autor Klicks Datum/Zeit

Unstimmigkeiten beim Fernglas

Richard Mettich 1766 27. April 2006 14:54

Re: Unstimmigkeiten beim Fernglas

P. Nisius 1099 27. April 2006 18:48

Re: Unstimmigkeiten beim Fernglas

Richard Mettich 1086 27. April 2006 20:02

Re: Unstimmigkeiten beim Fernglas

P. Nisius 1102 27. April 2006 22:32

Re: Unstimmigkeiten beim Fernglas

Richard Mettich 1079 28. April 2006 01:08

Wenden Sie sich an den Canon-Kundendienst!

Walter E. Schön 2017 28. April 2006 14:22

Brillenträger-Sehfeld und Nahabstand

Infinity 1401 29. April 2006 16:59

Weyrauch-Adapter ist besser als nichts, aber doch unzulänglich

Walter E. Schön 1356 29. April 2006 18:35



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