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Re: Sensor ist nicht Auge, sondern Netzhaut der Kamera / Okularprojektion

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02. Juni 2006 11:23
Meine Güte, wie kann Optik spannend sein. Es gelingt dem Herrn Schön immer wieder, einen an den Monitor zu fesseln. Da lege ich doch glatt den Krimi zur Seite :-)
Falls noch Vorschläge für den Titel des Fernglasbuches gesucht werden, würde ich mal anlehnend an eine frühere gute Krimireihe im Fernsehen den Titel "der Optik auf der Spur" ins Rennen werfen.

Aber zurück zum Thema. Nachdem mir so ausführlich erklärt wurde, wie alles zusammenhängt, möchte ich mit ein paar Fotos vom Aufbau und dem Ergebnis einen kleinen Beitrag leisten.


> ABER: Wenn Sie das mit Ihrem Spektiv machen, erfordert das eine sehr gute Naheinstellung und einen größeren Abstand des
> Sensors oder Films vom Okular (also nicht mit dem Kameragehäuse direkt auf dem Okular)

das habe ich einmal nachgemessen, vielleicht mag es für Sie oder auch jemanden anderen von Interesse sein. Es sind vom Ende des Okulars bis zur Sensorebene ca. 60mm/ +-1mm.
Auf den nachstehenden Fotos ist der Aufbau zu sehen. Die kleine Bildmanipulation zur besseren Darstellung möge man mir nachsehen:
[img160.imageshack.us]

[img160.imageshack.us]

Der Sensor selbst, falls das noch interessant wäre, hat eine Größe von 23,7x15,6mm.


> und es funktioniert nur auf große Entfernungen.
> Sie werden damit z.B. nicht einen nur 5 m entfernten Gegenstand in der Kamera scharf
> bekommen. Außerdem können Sie
ich hatte einen Hochspannungsmasten fotografiert, der in ca. 780m Entfernung steht. Aber es wäre einmal interessant zu wissen, wie weit ein Objekt mindestens entfernt sein muss, um noch scharf fotografiert werden zu können. Das wird ein weiterer Versuch wert sein.


> DIESER EINSTELLPOSITION des Spektivs beim Blick mit dem Auge durchs Okular kein
> scharfes Bild des Gegenstandes sehen, den Sie fotografieren.
richtig, das ist ein Nachteil, da man immer wieder neu scharfstellen muss. Ein Nachteil zumindest bei der D70 ist die eingebaute Mattscheibe, die es nicht gerade leicht macht, den schärfsten Punkt zu erwischen. Es gibt zwar mittlerweile für den Selbsteinbau Mattscheiben mit Schnittbildindikator, das lohnt aber nur, wenn man überwiegend manuell scharf stellt.


> „mißbraucht“ wird, so arbeitet es nicht unter den der Berechnung des Okulars zugrundegelegten
> Bedingungen und erzeugt nun evtl. erhebliche Abbildungsfehler, die man vor allem im
> Randbereich des Bildes sehen kann. Deshalb kann man für astronomische Fernrohre spezielle
aha, daher kommt also diese Randunschärfe. Deutlich sichtbar ist sie bei Einstellung des Zoom-Okulars auf 20fache Vergrößerung. Bei 60facher Vergrößerung ist sie nicht mehr so deutlich erkennbar.
hier ein Foto von dem Masten in 20x, bei dem man sehr schön die Randunschärfe erkennen kann:
[img86.imageshack.us]

und hier nochmals mit 60x:
[img160.imageshack.us]

Die Schärfe ist sicher nicht besonders gut, aber man muss halt berücksichtigen, dass keine Spiegelvorauslösung erfolgt ist. Mit einer SVA und evtl. einem noch stabileren Aufbau lässt sich da sicher noch etwas verbessern.

K. Hermann
Thema Autor Klicks Datum/Zeit

Digiscoping mit Spektiv und dSLR

Klaus Hermann 2265 29. Mai 2006 17:32

Da stimmt was nicht! Ihr Punkt 2 ist falsch.

Walter E. Schön 1238 29. Mai 2006 22:49

Re: Da stimmt was nicht! Ihr Punkt 2 ist falsch.

Klaus Hermann 1162 01. Juni 2006 11:30

Sensor ist nicht Auge, sondern Netzhaut der Kamera / Okularprojektion

Walter E. Schön 1389 01. Juni 2006 13:38

Re: Sensor ist nicht Auge, sondern Netzhaut der Kamera / Okularprojektion

Klaus Hermann 1287 02. Juni 2006 11:23

Nur in der größten Not

Bodo Kleinert 1119 30. Mai 2006 02:02

12 Kilogramm Mirotar mit 1500 Gramm Diascope vergleichen

Mathias 1118 30. Mai 2006 10:59



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