Vielleicht koennte man einen kleinen Handcomputer entwickeln, aus Pappe, mit einem drehbaren Deckblatt und Zeiger (so wie die drehbaren Sternkarten). Man gibt Uhrzeit, Breitengrad und, das ist wichtig, augenblickliche Leuchtstaerke ein, ermittelt mit einem handelsueblichen Belichtungsmesser aus der Fotographie. Mit dem letzteren Parameter hat man die Wetterverhaeltnisse erfasst. Der Handcomputer extrapoliert dann die Leuchtstaerke zu einen spaeteren Zeitpunkt des Tages und berechnet die ideale Austrittspupille (fuer ein Fernglas mit 90% Transmission), vorausgesetzt natuerlich, dass das Wetter sich inzwischen nicht aendert.
Das klingt einfach, aber der Teufel duerfte im Detail stecken, und der Aufwand lohnt sich meines Erachtens auch nicht: Wer in der Daemmerung beobachten will, der sollte 5mm oder mehr einkalkulieren, am Tage darf es weniger sein. Ist doch ganz einfach :-)
Viele Gruesse,
Holger Merlitz