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Eine Rechenscheibe wäre vielleicht machbar

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14. April 2007 11:46
Bereits in meiner Schulzeit habe ich aus Spaß an „Denksportaufgaben“ verschiedene Rechenscheiben entwickelt, mit einer sogar meine Schulnote in Musik verbessert: Weil mir schnell klar wurde, welche mathematischen Beziehungen zwischen den Tönen herrschen müssen, um bestimmte Akkorde harmonisch klingen zu lassen, habe ich eine „Quintenzirkel“-Rechenscheibe gebastelt, die man auf jede beliebige Note einstellen konnte, um dann die entspechende Dur-/Moll-Tonleiter, deren klassische Akkorde (Tonika, Subdominante, Dominante) sowie alle # oder b ablesen zu können. Meine letze Rechenscheiben war eine zur Bestimmung der Schärfentiefe und des Scheimpflug-Winkels für die Großformatfotografie, die von LINOS/Rodenstock und von Linhof angeboten wird. Die zu entwickeln war wirklich harte Arbeit (das Problem war nicht die Schärfentiefe, sondern der Scheimpflug-Winkel) und hat mich von der ersten Idee bis zur Herstellung der Druckvorlagen ca. 200 Arbeitsstunden gekostet.

Ich werde mal prüfen, ob sich eine Rechenscheibe auch für den hier diskutierten Zweck machen ließe. Das ist nämlich keineswegs selbstverständlich, sondern hängt wesentlich davon ab, wie die einzelnen Parameter in die zugrundeliegende Rechenfunktion eingehen. Eine Rechenscheibe kann nämlich im Gegensatz zu einem echten Computer nicht beliebige Rechenoperationen ausführen, sondern nur solche, die sich irgendwie auf eine Abfolge von Additionen und Subtraktionen (oder bei logarithmischer Skalierung, was meistens der Fall ist, von Multiplikationen und Divisionen) zurückführen lassen. Man muß also erst einmal eine Formel finden, die den funktionalen Zusammenhang aller Parameter beschreibt, und dann versuchen, diese Funktion in ein Produkt aus solchen Faktoren umzuformen, die jeweils möglichst nur einen einzigen der verschiedenen Parameter enthalten. Weil sich aber leider erst nach intensiver Beschäftigung zeigt, wie groß der zu erwartende Aufwand wird, werde ich eine solche Arbeit nicht jetzt beginnen und so das Erscheinen meines Fernglasbuchs weiter hinauszögern, sondern erst dann, wenn das Buch abgeschlossen ist. Aber vielleicht hat jemand anderer hier im Forum Lust, das Problem anzugehen? Mehr als Schulmathematik und logisches Denken dürfte dafür nicht nötig sein, also sollten sich unter den Teilnehmern dieses Forums vielleicht einige finden, die alle erforderlichen Voraussetzungen mitbringen.

Walter E. Schon
Thema Autor Klicks Datum/Zeit

Relevanz der großen AP, Ausnutzen der Dämmerungsleistung

Martin Wulf 1507 13. April 2007 13:41

Hauptproblem: Atmosphärische Verhältnisse sind nicht konstant genug

Walter E. Schön 856 13. April 2007 18:01

Re: Relevanz der großen AP, Ausnutzen der Dämmerungsleistung

Bernd Koch 867 13. April 2007 19:34

"Handcomputer"

Holger Merlitz 862 14. April 2007 07:59

Re: "Handcomputer"

Martin Wulf 845 14. April 2007 10:03

Nur wenige Minuten Vorsprung, dies aber während einer längeren Dämmerungsphase

Walter E. Schön 848 14. April 2007 11:07

Eine Rechenscheibe wäre vielleicht machbar

Walter E. Schön 1397 14. April 2007 11:46

Eventuell auch fuer Fotographen interessant

Holger Merlitz 895 14. April 2007 13:31



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