Ich kenne das Trinovid 8x32BA, Trinovid 10x32BN und ein älteres Svarovski SLC 10x50 gut.
Auf der Swarovski-Homepage sieht die Dioptrieneinstellung für das neue 8x30 SLC noch genauso aus wie bei meinem 10x50. Da Sie schreiben, dass Ihr Glas leicht individuell verstellbar sein sollte, weil es von 2 Personen benutzt werden soll - in meinen Augen übrigens keine gute Strategie, der/die eine sieht etwas ganz tolles, der/die andere dreht Däumchen? - sollten Sie diesen Punkt noch selber möglichst vergleichend prüfen.
Vielleicht hat Swarovski ja etwas geändert? Ich finde nämlich die stufenlos einstellbare, von oben gut ablesbare und zuverlässig fest arretierbare Dioptrienanpassung bei Leica besser gelöst als die nur in Stufen arretierbare Einstellmöglickeit meines älteren Swarovski SLC 10x50 - das ansonsten allerdings optisch fabelhaft ist.
An den 32er Trinovids habe ich nach Jahren des Gebrauchs nur eine Schwäche festgestellt. Wenn Sie mit dem Glas bei starkem Wind/Sturm am Sandstrand oder in der Wüste geraten (mir allerdings nur einmal passiert), dann würden Sie sich wünschen, Sie könnten die Schiebeaugenmuscheln herausdrehen wie beim Swarovski oder auch beim Ultravid, um den Sand besser entfernen zu können, der in die Schiebemechanik geraten kann. Das Problem ließ sich nur unter dem Wasserhahn lösen. Die 4 m Naheinstellung des Swarovski SLC wären allerdings für mich heutzutage das k.O. Kriterium - wenn Ihnen das Trinovid vom Einblick her irgendwie nicht gefällt, dann würde ich persönlich lieber mehr Geld ausgeben und das EL kaufen - aber auch da ist die Dioptrieneinstellung nicht stufenlos, wie ich gerade bemerke.
MP