Liebe Forumsmitglieder,
bisher nutze ich zur Natur- und Tierbeobachtung ein Leica Trinovid 10x25 (bei mehrtägigen Wanderungen) und ein Zeiss FL 8x32 (bei Tageswanderungen und Radtouren). Nun möchte ich mir noch ein weiteres
Fernglas für Tierbeobachtungen (u.a. Rehe, Wildschweine, Eulen, Biber, Bisamratten) bis in die tiefe Dämmerung hinein zulegen. Das Glas
sollte nicht zu schwer sein (maximal ca. 1000 g), um auch längere Zeitintervalle zitterfrei beobachten zu können. Ich denke an die
folgenden Gläser:
- Swarovski EL 8,5x42
- Leica Ultravid 8x50
- Leica Ultravid 10x50
- Zeiss FL 8x56 oder 10x56 (allerdings höhere Masse)
Zur Auswahlentscheidung suche ich nach Praxiserfahrungen,
ob eine Austrittspupille von 5 mm ausreichend ist oder
ob ich doch besser 6,25 mm oder größer wählen sollte.
Wie sind Ihre Praxiserfahrungen bei Tierbeobachtungen
bis in die tiefe Dämmerung? Reicht eine AP von 5 mm
oder ist eine AP von 6 mm und größer empfehlenswert.
Ich bin kein Jäger, der nächtelang ansitzt, würde
jedoch gelegentlich gerne einen Jäger beim Ansitz
begleiten.
In Jägerforen ist immer wieder zu lesen, dass 8x50(56)-
Gläser in der Dunkelheit nur unwesentlich (einen Tick)
heller sind, als 8x42-Gläser. Was ist davon zu halten?
Wer hat eigene Praxiserfahrungen?
Für Ihre Antworten vorab meinen herzlichen Dank!
Der Wanderfalke