Zitat:
>>> ... der einzige Flüchtigkeitsfehler in meinem 5531 Zeichen umfassenden Beitrag war. Glücklicherweise liege ich damit sicher noch weit unter dem Durchschnitt der Forumsbeitrags-Fehlerquoten, die leider nicht selten mehr als zwei Fehler pro Satz betragen.
Zitat Ende
Lieber Nobody,
der Unterschied ist aber, dass der durchschnittliche Forent in zwei Saetzen auszudruecken vermag, wozu Sie 5531 Zeichen verwendet haben.
Ich wollte aber aber auf etwas anderes hinaus: In den 80er Jahren gab es bei einigen Software Herstellern enorme Anstrengungen, die Fehlerquoten der Programmcodes zu minimieren (Microsoft war daran sicher nicht beteiligt :-). Bei der NASA gab es ein eigenes Forschungsprogramm, dazu ausgelegt, Programmiersprachen und -techniken zu entwickeln, mit denen die Zuverlaessigkeit der Programme erhoeht werden sollte. Im Nachhinein weiss man, dass das Projekt fehlgeschlagen ist: Es klappt einfach nicht, in komplexen und sehr langen Programmcodes die Fehlerquoten unter den kritischen Wert zu senken, der das Programm zuverlaessig machen wuerde.
Daher geht man inzwischen andere Wege: Programme, die trotz Fehler nicht abstuerzen, sondern diese umgehen. Dazu verwendet man redundante Daten und Routinen, und Methoden der kuenstlichen Intelligenz, um fehlerhaftes Verhalten intern zu "ueberstimmen" und damit das Programm stabil zu halten.
In anderen Worten: Intelligent ist nicht, was fehlerfrei, sondern fehlertolerant ist!
Viele Gruesse,
Nomind