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Re: Zeiss 30x60 im (ornithologischen) Einsatz

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21. Juni 2010 20:48
Da ich seit kurzem stolzer Besitzer eines Zeiss 30x60 bin, hier ein kurzer Bericht über die ersten Einsätze. (Über die optischen Qualitäten hat ja schon ua Hr. Münzer berichtet.)
Ich habe das kleine Spiegelteleskop mit einem Monostativ verwendet (Gesamtgewicht ca. 1,5 kg). Zu Beginn habe ich ein Nest in einem hellen Pappelwald aus rund 30m beobachtet (in ca. 10m Höhe). Dies stellte sich als schwierig heraus, da das Finden des Nestes nicht so einfach war. Nach längerem Probieren hatte ich die jungen Mäusebussarde endlich im Visier. Das Bild war aber zu unruhig, für eine schnelle Bestimmung reicht es.
Die zweite Situation war im Freiland ein Strommast, ca. 150m entfernt. Dabei war es einfacher das Ziel zu finden. Inzwischen hatte ich auch die Visierung über Kimme und Korn (da erkennt man den offensichtlich angestrebten Kundenkreis – nämlich Jäger) entdeckt. Damit war das Zielen gleich viel leichter (und natürlich half die offene Landschaft dabei mit). Auf größere Entfernungen spielte das Zittern der Hand und dadurch des Statives keine so große Rolle mehr. Angenehm zum länger Beobachten war es aber nicht (dazu wackelt das Bild zu stark – was auch durch die Anstrengungen durch die Anfahrt mit dem Rad bedingt sein kann). Angelehnt an einen Baum etc. ist es vielleicht besser.
Nervig erschien mir die vordere Gummiabdeckung, die lose herumbäumelt und manchmal ins Bild ragt. Ein Überdrehen und Einfädeln in die Stativhalterung behob das Problem. Auf Dauer ist das sicher nicht gut für die Gummikappe. Bei Wind erzeugen die beiden Gummikappen zusätzliche Bewegungen. Besser wären abnehmbare Kappen (auf die Gefahr, dass man sie verliert). Die Lösung der Kowa-Spektiv-Hülle gefällt mir besser. Da gibt es in der vorderen Abdeckung innen einen Gummizug, in den die Frontabdeckung genau hineinpasst. Am einfachsten ist natürlich das Einstecken in die Jacken-/ Hosentasche.

Die Zeit zum Aufstellen dauert fast so lange, wie beim Kowa 883-er + Stativ. Das geringere Gewicht und die kompakteren Abmessungen sind der große Vorteil des Zeiss.

Beim nächsten mal werde ich ein leichtes Dreibein-Stativ verwenden.

mfg JC_4
Thema Autor Klicks Datum/Zeit

Schade, dass so etwas wie das Zeiss 30x60 nicht mehr gebaut wird

Winfried H. 2693 15. April 2010 03:04

Schade, daß das Zeiss 30x60 nicht weiterentwickelt wurde.

Jan Münzer 2538 15. April 2010 07:34

Re: Schade, daß das Zeiss 30x60 nicht weiterentwickelt wurde.

Winfried H. 1694 15. April 2010 16:05

Re: Schade, daß das Zeiss 30x60 nicht weiterentwickelt wurde.

R.K. 1438 15. April 2010 17:39

Re: Schade, daß das Zeiss 30x60 nicht weiterentwickelt wurde.

matthias 1508 15. April 2010 17:41

Reflektor vs. Refraktor

Jan Münzer 2357 15. April 2010 18:37

Re: Reflektor vs. Refraktor, Anmerkungen eines Hobby-Sternguckers

Manni 2357 15. April 2010 22:25

Re: Reflektor vs. Refraktor, Anmerkungen eines Hobby-Sternguckers

Dietmar Sellner 1330 15. April 2010 23:13

Grenzen der Spiegelteleskope und Spiegelbeschichtungen

Jan Münzer 1498 16. April 2010 07:05

Re: Reflektor vs. Refraktor, Anmerkungen eines Hobby-Sternguckers

Werner Jülich 1478 16. April 2010 10:49

Machbar, aber sehr teuer

Manni 1425 16. April 2010 14:03

Zeiss 30x60 - Vergleichstestbedingungen und Handicap

Jan Münzer 1939 15. April 2010 18:10

Re: Zeiss 30x60 - Vergleichstestbedingungen und Handicap

Winfried H. 1529 15. April 2010 19:33

Re: Zeiss 30x60 im (ornithologischen) Einsatz

JC_4 1612 21. Juni 2010 20:48

Re: Zeiss 30x60 im (ornithologischen) Einsatz

R.K. 1390 21. Juni 2010 23:48



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