Das würde mich denn doch nach dieser langen Diskussion interessieren.
Ehrlich gesagt würde ich es wohl an Ihrer Stelle so versuchen wie es alle "Seawatcher" in der Regel machen: Monokulares Spektiv, z.B. das Diascope 85 mit 30er Okular, wenn Sie das Sehfeld brauchen, oder mit Zoom, das Sie auf 20fach herunterregeln können. Dazu ein leichtes 10er Fernglas. Gäbe es wirklich eine lichtstarke, leichte binokulare Lösung, die dasselbe leistet, könnten Sie sicher sein, dass die Angelsachsen/Niederländer/Skandinavier sie schon längst einsetzen würden. Nicht umsonst ist auf der Station das monokulare Spektiv vorhanden.
Alles, was Batterien benötigt, werden Sie vermutlich/womöglich wegen der Temperaturen nicht erfolgreich einsetzen können. Da kann man ja sicher vor Ort nachfragen. Ich hatte inzwischen auch mal an das teuere, wasserfeste bildstabilisierte Canon 10x42, vgl. www.imagestabilizedbinoculars.net/canon-10x42-is-wp-binoculars.htm, als Alleininstrument ohne Stativ gedacht, weil Albatrosse ja wirklich sehr groß sind, habe aber den Gedanken verworfen, weil Herr Schön inzwischen gezeigt hat, dass die Austrittspupille unter 4 mm liegt, vgl.[
www.juelich-bonn.com], die Vergrößerung vielleicht doch nicht ausreicht und die Batterien evtl. versagen. Allerdings sehen Sie mit einem funktionierenden bildstabilisierten Canon 10x42 sicher mehr als mit dem schönen Leica 12x50 freihand.
MP