Wenn ich schaue was die Jäger für Waffen in Ihren schränken haben und wieviel sie für die Hegemaßnahmen im Revier ausgeben dann tut sich da ein ganz schönes mißverhältnis auf. Schätze das im Durschnitt der Jäger Waffen im Wert von mindestens 10 - 15 Tausend Euro im Safe zu stehen hat.Während für denn schutz und erhalt bedrohter Tierarten von Jägern nur ein Bruchteil dessen aufgewendet wird. Reicht ja schon eine Hecke zwischen denn Feldern anzulegen damit Rebhühner und co. wieder Rückzugsgebiete haben. Aber dort sieht es bei den Jägern mau aus.Greifvogel vergiftung ist keine Ausnahme sondern wird immer noch heufig praktiziert. Gibt eine sehr interessante Broschüre über Greifvogel vergiftung durch Jäger www .komitee.de/content/aktionen-und-projekte/deutschland/greifvogelverfolgung/leitfaden-greifvogel-verfolgung ( nach www lücke schließen) . Zudem ist mir immer noch nicht klar warum Samt-,Krick-,Pfeif-,Spieß-,Berg und Trauerenten abgeknallt werden dürfen. Ein erklärbarer Grund wäre das der Jäger nicht in der Lage ist die Enten auseinander zu halten. Beim aufstöbern der Enten aus dem Schilf und beim Überflug der Enten verbleiben einem nur max. 3 Sekunden bis zur Schußabgabe das heißt ich muß die Ente erstmal durch kimme und korn finden und dann noch zielen und treffen. Dabei ist eine Bestimmung der Ente ausgeschlossen und deshalb hat der Gesetzgeber einfach anscheinend das abknallen jeglicher Ente erlaubt so ist der Jäger immer durch das Gesetzt geschützt.Deshalb wäre es sinnvoll die Jagd auf Federwild zu verbieten .Die Jäger müssen unheimlich viel aufholen um erst genommen zu werden und nicht ihren Mittelalterlichen Traditionen anhängen.Da ist ein wahnsinniger nachholbedaf um im 21 Jahrhundert anzukommen. Es können viele gemeinsamkeiten zwischen Jägern und Naturschützern gefunden werden nur müssen die Jäger auch kompromissbereit werden.
Gruß Dagobert