Hans schrieb:
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> Das gilt für die Spitzengläser der vier
> Tophersteller (Leica, Nikon, Swarovski, Zeiss, in
> alphabetischer Reihenfolge) in der Absolutheit
> heute sicher nicht mehr, es sei denn, man hat, was
> mal vorkommen kann, ein Montagsglas erwischt.
Eben die wollte ich gern mal unberücksichtigt lassen da preislich nicht beim 400 euro Hawke oder 340 euro Meopta angesiedelt.
> Das Dekarem war einmal ein Spitzenglas, heute ist
> es in der Summe der Eigenschaften, selbst wenn man
> von der letzten, mehrschichtvergüteten Version
> ausgeht, nur noch Mittelklasse.
Es diehnt mir hierbei als Schärfemaßstab, sozusagen meine Referenz denn diese ist im Sehzentrum enorm, mir sehr ausreichend und kann offensichtlich auf dem Dachkantmarkt nur durch das Aufbringen horender Summen nachempfunden werden. Die Dekarem sind auch nicht alle einheitlich gleich gut, die Fehlertolleranzen wurden mit steigenden Produktionszahlen gelockert. Ich hatte mittlerweile unzählige, aber wer ein optisch hervorragend ausgeglichenes sein eigen nennt, ist damit hinsichtlich der Abbildungsschärfe ganz weit vorne mit dabei. Das Dekarem schöpft die Auflösemöglichkeiten des menschlichen Auge schon sehr weit aus denke ich.
Grüße