............ hm.
...... ich bin ja des öfteren mit 10x50 und 115/1000m - 998gr. unterwegs und fühle mich gewichtsmäßig nicht überfordert, auch im GF nicht eingeschränkt. Im Gegenteil, die Parametrierung finde ich sehr gelungen, ein Klassiker eben. Mich verlangt es nicht zwingend nach SpaceEffekt!
An die Fangemeinde, Frage an die Wünschelrutengänger der WW Felder:
Aus den Erfahrungen mit z.B. Naglerokularen (80-100°) der Astroszene oder Konkurrenzprodukten im WW Bereich (70-85°) frage ich mich, in weit sich die von Holger nachvollziehbaren Wünsche einer Spitzenoptik mit WW FG Optiken überhaupt vereinbaren lassen.
Auch wenn die Entwicklung der Astrookulare die dem WW Okular typischen Bildfehler entgegenwirkten und ich diese auch verwendete, wechselte ich eben aus genau dem Grund der
puren Freude an einer "Qualitätsoptik" wieder zum Plössel oder gemäßigten WW, und in der Planetenbeobachtung gänzlich zum Ortho.
Die Abbildungsqualität war gemessen an den einfacheren aufbauenden Okularen schlechter, da kann man reden was man will und das Wunschdenken und die Spacedroge generierten jeglich abweichende Argumentationen von der simpelen Tatsache.
Sicher, die Randschärfe war sehr gut (gemessen am WW), die Verzeichnung war erträglich, die Transmission gut und der Kontrast befriedigend - doch alle Diszipienen im direkten Vergleich wurden zu nichte gemacht, wenn sich man eben eine andere Bauart vor Augen führte.
Wer sich die Schnittbilder solcher Okulare mal anschaut, ein fast nicht mehr vertretbarer Aufwand mit einem vehement voluminösen Gehäuse ==> Gewicht (teils bis > 1000gr., für ein Okular!)
So, ohne weiter ins Detail zu gehen, bitte mal eine optische Aufklärung, wie sich das auf ein FG transportiert realisieren ließe. Gleich wenn der Vergleich auch mehr als Fallbeispiel dienen soll, um den Sachverhalt zu verdeutlichen und zur Diskussion zu stellen.
mit bittend aufklärenden...........
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 26.02.14 08:31.