sagt nur etwas ueber die Gesamtverzeichnung, integriert ueber den gesamten Seh(halb-)winkel. Ich berechne ihn ja auch ueber den subjektiven Sehwinkel, den die Hersteller angeben. Ebenfalls wichtig ist der Verlauf der Verzeichnungskurve (den wir natuerlich nicht kennen). Wenn diese Kurve irgendwelche Schlenker enthaelt, dann wird das Schwenkverhalten des Fernglases schlecht ausfallen, selbst wenn die Gesamtverzeichnung nahe k=0.7 liegt. Swaro hat da teilweise seine Probleme gehabt. Wir brauchen also noch den Feldtest, bevor wir sicher sein koennen, dass Zeiss hier eine Punktlandung gelungen ist. Ich bin zuversichtlich, denn es scheint, dass man dort von meinen Ergebnissen gehoert hat, und das
Problem der anomalen Verzeichnungskurven hatte ich schon vor Jahren angesprochen. Uebrigens waren einige dieser Erkenntnisse auch aus Konversationen mit Swarovski hervorgegangen, das sollte an dieser Stelle mal dankend erwaehnt sein - jetzt, da sich die Hersteller zunehmend bei den von Swaro eingefuehrten Innovationen bedienen.
Viele Gruesse,
Holger