> Vermutung:
> Die benannten größeren FL haben größere
> Prsimen, aber auch abweichende Gehäusedimensionen
> und in denen kann man teils wirksamere Maßnahmen
> treffen.
Ob die Prismengröße eine Rolle spielt weiß ich nicht. (Da würde ich Holger fragen.) Aber die Gehäusegröße spielt eine große Rolle. Wenn es auf kompakt getrimmt ist, d.h. kaum größer als der Strahlengang, dann ist schlicht kein Platz um an den notwendigen Stellen Streulichtblenden einzubauen.
Zusätzlich eine matte Innschwärzung wäre natürlich wünschenswert. Deshalb ist es ja so beliebt bei Spiegelteleskopen den Tubus mit schwarzer Verlourfolie auszuschlagen. Oder Schultafellack mit Beimengung von Sägemehl oder Sand. (Für Technikteile gibt es schwarzen Mattierlack. Nur ist der zu teuer für den gesamten Tubus.)
Den Effekt kenne ich im Kleinen. Bei dem Bausatz des "Baumarkttelekops" besteht der Tubus aus einem grauen Abwasserrohr, das innen eine ziemlich glänzende Oberfläche hat. Am Nachthimmel ging es ja, aber bei Tageslicht war das Teleseköpchen unbrauchbar. Auch ohne Gegenlicht soff alles im Streulichtmilchnebel ab. Schwarze Verlourfolie hinein unde es wird tagestauglich.