Re: Beobachtungen zu dokumentieren ...

Ich bin eigentlich ein reiner Beobachter und habe mich bislang nur langsam (und vor allem ohne grosse Investitionen) ans Fotografieren herangetastet. Beim Digiscopieren bin ich jetzt beim Smartphone gelandet. Kompakter, schneller, einfacher als Adapter+Kompaktkamera und sehr brauchbare Ergebnisse. Perfekt zum Dokumentieren und Belegbilder für alles was sich einigermassen ruhig verhält, und natürlich für Beobachtungsplätze an denen man das Spektiv dabei hat. Für alles andere habe ich mir vor einiger Zeit eine Bridge/Superzoom gekauft (Lumix FZ200). DSLR etc. war mir (bisher) zu schwer, gross und vor allem zu teuer. Für Belegbilder ist das vermutlich die perfekte Lösung. Man erwischt damit sehr viel. Die Haupteinschränkung sehe ich im langsamen Autofokus. Schnelle Vögel im Flug gehen fast gar nicht, und auch bei Zweigwuslern ist mir wohl schon mancher entwischt. Dafür ist sie so klein und leicht, dass man sie immer dabei haben kann.

Die Qualität ist natürlich auch wirklich nur auf Belegbildniveau. Unter optimalen Bedingungen kommen schon auch mal sehr schöne formatfüllende Bilder raus, aber die sind selten.

Hier ein aktuelles Fotoalben mit Bildern von der Bridge. Das sind Bilder die während des normalen Beobachtens gemacht wurden, ich habe dafür keine Stunden im Fotohide etc. verbracht. Man sieht, keine tolle Qualität, aber als Belegbilder oder Dokumentation (und zum Zeigen im Internet ;) völlig ausreichend.
Album 1

Wie immer, will ich auch so langsam mehr, und seit es die neuen Objektive von Leica/Panasonic und Olympus gibt, bin ich schwer am überlegen. Das Leica Objektiv habe ich dieses Wochenende im Zoo gesehen. Das ist wirklich schön handlich. Ich gehe davon aus, dass man damit auch vernünftig Vögel im Flug dokumentieren kann. Aber ich hab noch keinen direkten Vergleich diesbezüglich zu dem Oly 300 oder DSLR gelesen... Ohweh, wie macht siche dein Gerät diesbezüglich? (die Braunkehlchen sind schon mal sehr überzeugend).