Klaeser schrieb:
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> Grüße vom ersten Sterntaucher dieses Jahr an der
> Nordsee, leider fotografisch äußerst
> unzulänglich mit Nikon 1V1, FT 1 und 55-200
> dokumentiert. Zwar er mir direkt vor der Nase, bis
> die V1 aber startklar war, war er untergetaucht.
Ja, das kennen gerade die Digiskoper nur zu gut: wenn das Viech nicht mal 10sec. versteinert da hockt, ist's schon zu spät. Ich versuch' mich auch schon mal mit der EM1 (µFT) und hoffe dann mal auf EM1/II + 300 f/4
(falls der Dukatenesel genug fallen lässt). Aber sonst sind wohl die DSLR wohl immer noch die Nr.1 bei der Wahl bei fliegendem Getier. Ist mir aber zu schwer und daher habe ich D7100+80-400 schon beizeiten verkauft (und natürlich richtig Geld verbrannt).
Nochmal zum Taucher: ja, es ist schwierig genau den Zeitpunkt des Abtauchens zu erwischen, denn die Seetaucher tauchen ansatzlos ab. Der Haubentaucher dagegen guckt sich erst mal kurz um, und spingt dann schön ab (das geht dann auch mit Digiskopie). Aber ein Sterntaucher taucht auch wieder auf - allerdings nicht unbedingt in unmittelbarer Nähe… Wir hatten im letzten Winter bundesweit einen schon beinahe Ãnflationären Einflug von dj. Eistauchern: nachdem ET am 1.1. in Thürigen beobachtet werden konnte, rastete nur einen Tag später einer quasi direkt vor meiner 'Haustür'. Dabei blieb er in dem kleinen Gewässer meist ca. 1,5min unter Wasser, das können sie im Meer sicher noch länger. Aber die tauchen wieder auf ;-)
Sicherlich ist dann aber die Sichtung bei Wellengang ungleich schwieriger, als auf Binnengewässern, klar. Sternis bleiben nicht so lange unten (hatten wir am Gombether See auch schon). Daher die Cam immer griffbereit halten und die Umgebung nach dem auftauchenden Vogel absuchen, die müssen auch mal verschnaufen.
aufgetauchter Gruß
Manfred