27. August 2017 21:24
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Sehr schöne Beispiele. Gerade die Libelle und das Erdmännchen gefällen mir gut. Toller Schärfe-Unschärfe Verlauf.
Und als enthusiastischer Hobby Fotograf kann ich mich nur der Meinung anschliessen:
Anspruch, Ausrüstung und Aufwand stehen meistens im krassen Missverhältnis. Alle wollen tolle Bildergebnisse, mit der günstigsten Ausrüstung und bei minimalen Aufwand. Leider ein anhaltender Trend der Versmartphonung. Das aber manche Naturfotografen Jahrzehnte immer den gleichen Vogel fotografieren, bis sie das gewünschte Ergebnis erreichen, das sehen die meisten nicht. Es ist wie in der Landschaftsfotografie, da wandert man Stunden und baut alles penibel auf, damit der Himmel dann bewölkt und zu ist und es dann anfängt zu regnen. Wie nannte sich das gleich: Natur
Um noch mal auf die Ausrüstung zu kommen. Für die meisten, die gerne Vögel beobachten und dann ab und zu ein Foto bei Tageslicht fürs Forum machen wollen, reicht denke ich eine Bridgekamera mit guten Teilbereich aus, die nimmt man nämlich immer mit. Und die Kombi Bridgekamera und Fernglas eignet sich für viele Situationen. Wer mehr will, der sollte sich schon in den Bereich "mft" Sensor gehen und mit Stativ arbeiten oder den Body an ein Spektiv setzen. Die ISO Fähigkeiten der aktuellen "mft" Bodies reichen auch für die Dämmerung. Zusätzlich hat man den Vorteil des Gewichts. Des Weiteren ist die Auswahl an Objektiven sehr groß und der 2-fach Verlängerungsfaktor hilt dabei näher dran zu sein.
Wer es aber professionell haben will, der wird nicht um die Ausrüstung von Sportfotografen herum kommen, die dann schnell mal in die 20-40 Tausende gehen kann. Body und Supertele, etc... Ich würde mir dann noch nen Equipmentträger mieten, sonst wird es nicht rückenbeschwerdenfrei. Damit lässt sich dann aber auch ne Wand tapezieren, so dass der Spatz einen dann morgendlich mit seinem überdimensionierten Kopf in atemberaubender Schärfe erschrecken kann. Auf jeden Fall freue ich mich auf weitere tolle Fotos hier.