Zum Thema: Gipfel der Fernglasentwicklung langsam erreicht?
Vergleiche zum Leica Trinovid 8x32 BN kann ich nicht bieten, aber: heute hatte ich – zum wiederholten Male – Gelegenheit, durch ein 8x42 SF zu schauen. Das Glas ist der absolute Hammer. Sogar mein zum Vergleich herangezogenes 8.5x42 SV von 2013 verblasste dagegen ein (klein) wenig. Das Zeiss bietet etwas, was nur ganz wenige können (u.a. auch das 10x42 SF): man steht im Bild, vergisst, dass man durch ein FG schaut, sieht einfach alles 8fach vergrößert. Und das mit Brille. Ich habe die Augenmuscheln nur so wenig herausgedreht, dass ein klein wenig blackouts auftauchen, wenn ich den Rand anvisiere, aber dafür gibt es das beschriebene Seherlebnis. Woran liegt es noch? Ich denke, zu einem Großteil an den 148m Feld.
Der Mitteltrieb der schwarzen (und der überarbeiteten grauen) SF arbeitet nun sehr gleichmäßig, ohne jedes Spiel. Ich fand den MT der grauen SF für birding noch besser geeignet, aber leider wies der ja bei einigen Exemplaren das Problem auf, beim Drehen von fern nach nah zu ruckeln.
Das 8x42 SF ist - unter den Gläsern ohne Stabi – nach meiner Erfahrung bislang einer der Gipfel der Fernglasentwickung.
Grüße von Andreas