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> Hans schrieb:
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> > Jagd (in DEUTSCHLAND; in den USA sieht das ganz
> > anders aus),
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> ... Wodurch gucken denn US Jäger ?
> Ein lichtstarkes 8x56 oder 7x42 benötigen die
> doch auch, sofern die da nicht nur tagsüber Wild
> bejagen ?
>
> Vermutlich ist da naturgemäß viel mehr (auch
> preislich) günstige US Bushnell oder Nikon o.ä.
> noch im Boot,
> aber an den optischen Bedürfnissen sollte
> eigentlich nix anders sein....und somit
> Zeiss/Swaro/Leica auch hoch im Kurs stehen.
>
> G.
Ähnlich wie in Deutschland ist die Jagd auf das meiste Wild nur bei Tageslicht erlaubt. Bei uns gilt die Regelung, dass, ausgenommen Schwarzwild und Raubwild, erst eineinhalb Stunden vor Sonnenaufgang mit der Jagd begonnen werden darf bis maximal eineinhalb Stunden nach Sonnenuntergang. Bei den Amis jeweils eine halbe Stunde streng nach Tabelle, die offiziell verkündet wird.
Daher hält sich die Leidenschaft für Lichtsammellexzesse der optischen Erzeugnisse, sowohl fürs Beobachten als auch für die Zielerfassung, arg in Grenzen.
Und darüber hinaus hat der US-Durchschnittsjäger auch kein Interesse daran, übermäßig viel Geld für die Jagdoptik auszugeben. Während hierzulande ohne mit der Wimper zu zucken alleine für die Zielfernrohrmontage namhafter deutscher Hersteller locker 500 Euro nur für die Montageteile plus Leistung des Büchsenmachers für das Montieren berappt werden, bekommt man in Amiland, wenn man will, auch hierzulande, dafür sehr gute Zielfernrohre, ausreichend für die Tagjagd, plus Montageteile. Das Montieren kann man selber vornehmen.
