Nein, es war leider kein von Simon Plössl unterschriebenes IP7-Zertifikat dabei... :-)
Es ist eh nichts für den Seemann. An Bord hatte man aus Gründen der Stabilität stets nur einzügige (zum Fokussieren) Fernrohre, denn die Baulänge war an Bord ja kein Thema. In England heißen diese Dinger dann "Officer of the Watch"-Fernrohre.
An Bord würd ich auch Leder oder blankes Messing einem stylischen Tropenholz vorziehen.
Also muss für die christliche Seefahrt (heute auf der Naab) doch das chinesische Fuji Plastikdings herhalten... Wobei bei den problemlosen Tierbeobachtungen vom Boot aus diese Woche (Biber, Fuchs, Hermelin...) hätte es schon die Nahgrenze von 2m von einem Dachkant gebraucht, oder einfach so schauen...
Interessant finde ich die Frage, warum bei diesen alten Fernrohren die Hersteller nie Seriennummern eingraviert haben. Es gab wohl noch keine Garantieansprüche?
Grüße
Kowaist