Hallo Stefan!
Die Etiketten „Rechts“ und „Links“ verschwimmen zunehmend, die „Nazi“-Keule schleift sich wegen des inflationären Mißbrauchs zunehmend ab, die Fronten ordnen sich neu: nachdem ich viele deutschfeindliche Deutsche und patriotische Ausländer kennenlernen durfte/musste, vermute ich die Chance ebendort :
Was hätte der verlinkte -bisher leider mir nicht namentlich bekannte- Jude in der Rede in Berlin zum Holocaust-Gedenktag gesagt? Vermutlich hätten alle Parteien - bis auf die AfD- den Saal verlassen.
Herr Broder sollte nach der Wende -als spiritus rector- als Stellvertretender fungieren.
Wir leben in einer spannenden Zeit, wie 1989, wobei wir allerdings so wie damals nicht wissen, welche Seite gewinnt. Genauso wird später gefragt werden, auf welcher Seite jeder stand, je nach Eskalation in der Gesellschaft möglicherweise auch juristisch...
Doch genug schwarzgemalt: Et kütt, wie ett kütt, oder wie der Lateiner sagt.
Wir sollten dies als kleinen, fruchtbringenden Ausflug nehmen & uns wieder dem ureigentlichen Inhalt widmen: Optik in jeder Form & Farbe ;)
Gruß Wolfgang