Das Waldsterben war massiv (im Fichtelgebirge z.B., auf saurem Urgestein, das den sauren Regen nicht puffern konnte, stand großflächig fast kein Baum mehr) und wurde nur "gestoppt", weil mit nachgerüsteten Rauchgasentschwefelungsanlagen der saure Regen (der auch zu riesigen Gebäudeschäden geführt hat) nicht mehr herunterregnete. Außerdem wurden die Wälder notdürftig durch Kalkung am Leben gehalten (Und die kaputten Bäume immer wieder herausgenommen)
Inzwischen haben wir auf Grund des Klimawandels ein neues Waldsterben: Fichten vertragen die Hitze und Trockenheit nicht, (Buchen übrigens auch nicht), den Rest besorgen an den geschwächten Bäumen dann die Borkenkäfer. Die Forsten kommen gar nicht mehr nach mit dem Aufräumen. Siehe auch PDF hier: [
www.lwf.bayern.de]
Wer die Waldschäden durch sauren Regen und den anthropogenen Klimawandel bestreitet, kann ebenso gut die Kugelform der Erde bestreiten. Für alle drei Tatsachen gibt es unzählige Messergebnisse und Untersuchungen.
Kein ernsthafter Wissenschaftler bestreitet eines der drei Phänomene, allerdings gibt es ein paar wenige, von der Kohle- und Ölindustrie gut bezahlte Pseudowissenschaftler, die den Klimawandel bestreiten. Die Ölindustrie wußte übrigens sehr frühzeitig Bescheid: [
www.dgs.de]. Der Physiker Edward Teller (Vatter der Wasserstoffbombe) erzählte es der Ölindustrie sogar schon 1959: [
www.theguardian.com]
Wenn wir gegen den Klimawandel (also die menschgemachten Ursachen) schnell(!) was unternehmen, könnte die Katastrophe (das Waldsterben ist im Vergleich nicht mal spürbar) vielleicht(!) noch verhindert werden. Ähnliches gilt übrigens für das menschgemachte Artensterben, dazu ein Buchtipp: [
www.unsere-natur-stirbt.de]
Carpe Diem!
OhWeh
2-mal bearbeitet. Zuletzt am 16.05.19 00:25.
