Ich weiss jetzt nicht, was für Forscher das so waren.
In meiner bisherigen erdgeschichtlich infinitesimalen Lebensspanne habe ich so um den Anfang herum gelernt der CO2-Gehalt der Luft sei so 0,028%, jetzt lerne ich 4%.
Das Gas ist jetzt nun mal in der Atmosphäre, und wir haben guten Anteil an dieser Steigerung,
das lässt sich nicht wegreden. Die Steigerung ist enorm, und nach dem, was man über die Klimawirksamkeit weiß, wird die nicht ohne Folgen bleiben, selbst wenn wir heute aufhören täten, CO2 frei zu setzen. Es wird sich, neutral ausgedrückt, was verändern.
Das ist m.E. die Faktenlage. Haben auch schon andere geschrieben. Was das für die politischen, gesellschftlichen und persönlichen Maßnahmen und Verhaltensweisen bedeuten kann, soll oder muss, ist gerechtfertigterweise Gegenstand intensiven Brainstormings. Aber aus der Position "wir messen zu kurz" heraus zu empfehlen, gar nicht zu reagieren und drauf zu setzen, dass eigentlich gar nichts passieren wird, was unserem Einfluß unterliegt, ist durch keinen Befund und keine Messung gedeckt -
- meint sep
-