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Re: Vögel fotografieren - meine Erfahrungen

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07. April 2008 09:54
S.g. Hr. Feller,

ich interessiere mich auch sehr für dieses Thema (Digiscoping oder Digiskoping). Suchen Sie mal unter diesem Stichwort nach Gerd Rossen. Auf dessen Homepage finden Sie viele deutschsprachige Informationen. Englische Seiten zu diesem Thema gibt es viel mehr.
Wenn Sie (etwas) Englisch verstehen, besuchen Sie birdforum.net. Die dort am meisten empfohlene aktuelle Digitalkompaktkamera ist Nikon P5100.

Meine fotografischen Erfahrungen: ich habe ein Sigma 400/ 5,6 Tele und eine Nikon F4s (die F5 funktioniert auf dem alten Sigma-Tele nicht gut) und 1,4 bzw. 1,6-fach Konverter. Die Lichtschwäche des 400er erfordert ein Stativ oder Filme mit höherer ISO-Zahl. Wenn Sie still sitzen, können Sie bei gutem Tageslicht vielleicht einen 100 ISO (Dia)Film verwenden.
Meine Arbeitsweise war 800-ISO und ohne Stativ - abstützen, soweit möglich. So bekommen Sie aber nicht "wirklich gute" Bilder.
Kleiner Einschub: Die besten Bilder entstehen unter "günstigen" Bedingungen = mit Tricks. Durch Anfüttern, an Trinkstellen im Sommer, an Stellen mit (fast unnatürlicher) Dichte an Vögeln (Seeadler in Nordamerika...). Außerdem verwenden Profis auch die entsprechende Ausrüstung (400/4 oder 300/2,8) die ziemlich teuer ist und sparen nicht mit Film(material) - Menge und Qualität.

Suchen Sie mal nach "Michael Tiefenbach" AND "Blauracke bei der Jagd" im naturfotografen-forum.de. Michael macht(e) seine Diplomarbeit in Biologie über Blauracken. Er kennt sich also gut aus. Für dieses Foto ist er ZWEI Wochen im Tarnzelt gesessen. Und unter uns gesagt, der Schmetterling ist zufällig im Bild - wie Michi selbst gesagt hat. Wenn man genau schaut, sind beide nicht in einer Ebene, d.h. die Blauracke ist weiter hinten.

Ich habe in 5 Jahren (nicht sehr intensiv betrieben) geschätzt 500 Fotos gemacht und davon waren ca. 5 gute Fotos.

Ich möchte Sie nicht frustrieren, aber über gute Beweisfotos (auf denen man die Vogelart erkennt) hinaus zu kommen ist schwierig.
Sie brauchen viel Zeit und Geduld und müssen wissen, WO sie ihr Tarnzelt aufstellen.
Vögel in Bewegung zu fotografieren, ist mit Spektiv praktisch nicht möglich (Sehwinkel ist viel zu klein).
weitere Tipps: club300.de club300.at dort sehen Sie Bilder mit Spektiv erstellt. Wieder ein Vergleich zwischen SLR und Digifotos "Ringschnabelente" am 15. und 14. Jän. auf club300.at/ Gallery von M. Tiefenbach.

mfG JC_4




1-mal bearbeitet. Zuletzt am 07.04.08 10:18.
Thema Autor Klicks Datum/Zeit

Ich möchte Vögel fotografieren

Peter Feller 1508 04. April 2008 12:01

Re: Ich möchte Vögel fotografieren

Andreas Werner 964 05. April 2008 00:10

300 m Brennweite? Sie meinten sicher 300 mm.

Walter E. Schön 1081 05. April 2008 14:19

schwenkarm

binograph 905 05. April 2008 09:22

Re: Ich möchte Vögel fotografieren

marc champollion 934 05. April 2008 23:15

Re: Vögel fotografieren - meine Erfahrungen

JC_4 1133 07. April 2008 09:54



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