Ist der Unterschied wirklich sichtbar oder reden wir hier von Prozentchen. Ich meine, wenn man die gleiche Vergrößerung wählt, dann hat man doch lediglich an Stelle von 1:5,7 beim 80er 1:7,1 beim 65er. Ob man das in der Praxis merkt und daher als Argument heranziehen sollte?
Wenn man es einmal bis zum Ende durchdenkt, dann haben bis auf Swarovski die anderen Hersteller bei den kleineren Spektiven das Öffnungsverhältnis behalten. Daraus folgt für mich, daß bei Swarovski die kleinen Modelle optisch einfacher sein können und immer noch gut sind. 1:5,7 wie beim ATS 80 erfordert schon Sondergläser, die beim ATS dann HD genannt werden.
1:7,1 wie beim kleinen ATS klingt schon mehr nach Normalglas. So habe ich dann auch den Test von Wolfgang Henseler verstanden. Klar, mit der Methode reduziert man die Flächenhelligkeit und da sehe ich auch einen Nachteil, aber konsequent wäre es doch, die Entscheidung zwischen dem kleinen ATS ohne HD und dem großen ATS mit HD zu fällen.
Wenn man mal alle Beiträge zum Thema durchliest, ist das die Konsequenz.
Tobias