Herr Kottmann,
Sie schreiben in Ihrem Beitrag:
> Was ich feststellen konnte ist die
> größere Helligkeit und anläßlich einer Sternbeobachtung gestern
> abend , daß
> das EL in der Nacht viel von seiner Attraktion am Tag verliert.
Was meinen Sie damit? Warum verliert das EL in der Nacht an
Attraktivitaet? In welchem der beiden Glaeser sind die Sterne
punktfoermiger? In der Mitte und im Randbereich. Konnten Sie mit einem der beiden Glaeser mehr Sterne oder Nebel sehen? Klarer, deutlicher?
Koennten Sie Ihre Beobachtungen in der Nacht bitte etwas praezisieren?
Dann habe ich noch eine Frage bezueglich der Helligkeit: Inzwischen konnte ich (dank Herrn Juelich) auch durch ein Zeiss FL schauen und hatte wie andere auch sofort den Eindruck von besonderer Helligkeit im Vergleich zu anderen Glaesern mit vergleichbaren Daten.
Da es sich dabei um Tagesbeobachtungen (es schien noch die Sonne) handelte, verstehe ich aber dieses Ergebnis nicht ganz:
Wenn man den Argumenten von Herrn Schoen folgt, dann sollte doch bei Tage die eigene Augenpupille die Helligkeit limitieren, jedenfalls bei Glaesern der Kathegorie 8x42.
Falls es dann noch kleinere Unterschiede in der Transmission gibt, sollte das doch auch durch die Groesse der eigenen Augenpupille ausgeglichen werden koennen. Das heisst, die Groesse der eigenen Augenpupille wird den Lichtverhaeltnissen angepasst. Das Ergebnis der Anpassung waere bei Tage ein konstanter Helligkeitseindruck in allen Vergleichsglaesern!
Das ist aber offensichtlich nicht der Fall. Warum nicht?
Ich moechte mal etwas ketzerisch fragen:
Welche Rolle spielt die Aufhellung dunkler Bildpartien durch Streulicht bei solch einem Vergleich von Topglaesern?
MfG
A. Mackenbrock