Das Ultravid 8x20 BR benutze ich seit ca. 3 oder 4 Jahren als 'immer dabei Glas', auch unter widrigen Umständen oder härteren Bedingungen(Wüste, winterliches Hochgebirge). Es sieht noch aus wie neu und es sieht sich noch hindurch wie am ersten Tag.
Die ordentlich gummierte Version ist ausreichend robust für das meiste, was man in Europa mit einem Fernglas anstellen kann. Das Glas ist wasserdicht, lassen Sie sich vom filigranen Eindruck des Druckknopfs zur Diptrinverstellung nicht täuschen. Für die Gelenke der Knickachsen gilt dasselbe. Das reicht auf alle Fälle für eine Radtour in Mitteleuropa. Herr Kieling ist mit einem wesentlich älteren, nicht wasserdichten Kompaktmodell von Zeiss den Bären Alaskas durch hüfttiefe Flüsse nachgestiegen.
Die Schutztasche des kleinen Ultravid ist ordentlich gepolstert und kann als Gürteltasche getragen werden, eine Befestigung ähnlich einer Mobiltelefontasche am Trageriemen eines Rucksacks ist auch, am besten jedoch mit einer Tasche für kompakte Digitalkameras möglich. Wenn es zur schnellsten Verfügbarkeit ohne Tasche und noch dazu 'lose', z.B. im der Gepäcktasche am Lenker verstaut wird, sollte auf die Objektive geachtet werden, für die keine Schutzkappen dabei sind.
Lassen Sie das Kettenfett verdampfen und viel Spaß dabei!
Jan Münzer
PS Einen Rütteltest habe ich noch nicht durchgeführt, aber schon leichte Polsterung, oder einfach die Lagerung in der Schutztasche, sollte für ausreichende Dämpfung beim Radfahren sorgen.