hallo leute,
ich glaube das die ornithologenspezis unter uns sowieso einen vogel auf 100 meter entfernung mit verbundenen augen identifizieren. in sofern kann ich mir gut vorstellen, dass die mit einem 7x42 gut auskommen. ich persönlich liebäuge auch mit einem solchen gerät, weil ich mir damit einen besseren überblick über das gelände verschaffen kann, bevor ich mit dem spektiv die gefundenen objekte identifiziere.
ansonsten bevorzuge ich auch eine 10 fache vergrößerung, die mir als noch laie einfach die notwendige sicherheit gibt, die die fachleute bereits haben.
übrigens habe ich auf diversen exkursionen sowieso schon hobby-ornithologen mit den grottenschlechtesten optiken gesehen, die waren aber so fit, dass ich mich gefragt habe, wie die damit zufrieden sein können. die müssten eigentlich das allerfeinste gerät um den hals baumeln haben. denen ist es aber häufig egal. die konzentrieren sich einfach intensiver auf die natur und verlassen sich nicht so sehr auf die optik.
allerdings muß ein optikfan ja nicht immer der beste ornithologe sein. wenn ich mit meinem diascope 85 im feld stehe, halten die mich immer für einen mordsspezialisten, der ich garnicht bin. häufig wissen die leute ohne glas mehr als ich. muß einem fast peinlich sein. aber ich genieße halt die schönen bilder die mir diese optik schenkt und werde schon noch meinen wissensrückstand aufholen.
bis bald ihr lieben
gruß jan von der waterkant
1-mal bearbeitet. Zuletzt am 29.03.11 17:45.