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Es gibt auch noch 'große' Fingersysteme: der Zeiss DSF war zwar nie so richtig populär, aber seit 2011 (im DiaScope) funzt er sauber und zuverlässig. Das hat man intuitiv rasch begriffen, nur beim ersten Mal tat's ein wenig weh. Immerhin sind die Zeissianer davon so überzeugt, dass er jetzt als 'großes' Drehding im Harpia befingert wird.
Die getrennten Drehräder sind in
von Manfred Gunia
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Was im Übrigen klarstellt, dass Zeiss gelogen hat, wenn tatsächlich gar keine Ersatzteile benötigt wurden. Außerdem: Warum kann Zeiss nicht ein vergünstigtes Gavia anbieten und das Diascope zurückschicken. Was hätten die damit gemacht?
Das schmälert meine Lust auf das Zeiss SFL ganz gehörig.
von Klaeser
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Karsten schrieb:
"gut dass es noch solche kleinen Betriebe wie de Kijkerspecialist gibt."
Ja, ja...... wir haben mehr als nur Käse, Holzschuhe und Stickstoff ;-)
mit freundlichem Gruss
Dick van den Berg
von Dick van den Berg
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Kurzes update wie es mit dem Spektiv weiterging:
ich habe es wie Mick empfahl nach Holland an de Kijkerspecialist geschickt (vielen Dank für den Tip). Das Spektiv wurde ohne großes Theater revidiert (Walzen neu geschmiert und Gerät gereinigt) zum Preis von 128 Euro (Versand und Steuer inclusive). Der Fokussiertrieb arbeitet nun wieder geschmeidig und einwandfrei. Ich kann diese kleine Firma wirk
von jaekelka
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Bei mir, selbes Spektiv, selbes Baujahr, war der grobe Fokustrieb immer schon schwergängig. Da ich lange Zeitgar nicht wusste, dass das besser sein sollte, habe ich ihn nie repariren lassen und benutze fast ausschließlich den Feintrieb. Den Spaß am Gerät hat es mir nie verdorben, wenngleich ich beim Nikon Fieldscope, das ich viel später bekam, gemerkt habe wie angenehm eine schnelle Fokussierung
von Klaeser
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jaekelka schrieb:
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> ...
> So behalte ich das Diascope, mit der
> schwergängigen Fokuswalze muss ich leben, aber man
> gewöhnt sich dran.....
>
Wende dich an De Kijkerspecialist in Wormer (Niederlande). Er ist Profi alter Schule und wird es zu einem fairen Kurs reparieren - wie hunderte Diascope zuvor. Frage vorher aber
von Mick
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Ich habe mit dem Zeiss Service telefoniert und sie wollen (oder können) das Spektiv nicht reparieren weil es keine Ersatzteile oder entsprechende Werkzeuge mehr gibt. Das Gavia wird nicht als kostenloser Austausch angeboten sondern muss zu dem angegebenen Preis gekauft werden und das alte Spektiv bliebe bei Zeiss. Das habe ich abgelehnt und warte nun auf die Rücksendung meines (nicht reparierten)
von jaekelka
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Und genau das sehe ich eben nicht - dann müssten sie ja dezidiert schreiben, dass sie das andere Gerät für den Preis anbieten zum Kauf. Bei Fotosapparaten ist das auch nicht ungewöhnlich, zumindest bei Olympus (jetzt OM-Systems) werden häufiger Berichte gepostet, dass z.B. 'unreparierbare' EM10 oder EM5 der ersten Baureihe(n) gegen Neugeräte getauscht werden.
MG
von Manfred Gunia
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Vielen Dank erstmal für die schnellen Rückmeldungen. Ich werde bei Zeiss auf jeden Fall anrufen um eine Bestätigung des Vorgangs zu bekommen. Das Gavia müsste ich zu dem genannten Preis kaufen, das geht klar aus dem mitgeschickten Anhang hervor. Ich werde auf jeden Fall berichten wie es weiterging.
viele Grüsse
Karsten
von jaekelka
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Ich finde die Anwtort ebenfalls verwirrend und unklar:
- der Nachfolger eines 65 mm Spektivs ist ja wohl nicht ein 85 mm Spektiv
- ob das alte Spektiv bei Zeiss verbleibt oder nicht entscheidet sicher nicht Zeiss, sondern der Eigentümer - was erlauben Zeiss?
- der Verweis auf den Preis des Gavia ist, wie Manfred schon schreibt, unklar. Aber vermutlich bekommt man das Gavia nicht geschenkt, s
von BoB
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Hmm - ich verstehe das so, dass sie im Tausch gegen das Diascope ein Gavia schicken, also ohne Kosten. "Ihr ZEISS Produkt wird in ein neues Produkt umgetauscht und verbleibt bei uns.Ihr Neuprodukt ist ein:
CONQUEST GAVIA 85 inkl. 30-60x Vario O" - die können ja nicht sagen, schicken Sie uns mal 1399, dann gibt's wieder was zum Sehen.
MG
von Manfred Gunia
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Kürzlich habe ich mein Spektiv Diascope 65 (erworben 2007) zum Zeiss Service geschickt da der Dual Fokus Grobtrieb schwergängig geworden ist. Das ist eine bekannte Schwäche des Spektivs und nicht so ungewöhnlich.
Nach Überprüfung bei Zeiss erhielt ich folgende Antwort :
Für diese Hensoldt/ZEISS Produkte stehen uns
leider zur Reparatur notwendige, wichtige
Ersatzteile nicht mehr zur Verfü
von jaekelka
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1mm ist schon sportlich - aber es stimmt, die Abbildung muss stimmen. Und besser brauchbares Licht, also kein November oder Abend. Wichtig wäre m.E. der Kontrast, für den auch die Vergütung ne Rolle zu spielen scheint: das alte Zeiss Zoom 20-60 vom Diascope (also das vor dem DiaScope, etwa 2011) fällt ggü. dem 20-75 aber 45x merklich ab, getestet am 85er DiaScope, was sich in einer relativen
von Manfred Gunia
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So hab ich's auch gemeint - ein 'murksiger Unterbau' versemmelt alles. Und wenn man Pech hat, und es ein Schwerpunktproblem gibt plus Windchen, dann semmelt die Optikpreziose in die Richtung in die die Schwerkraft wirkt. (Hatte ich schon bei 'Orni-Beginn: 80er WO mit Amici-Umbau auf 1er Gitzo, konnte ja nur zeitlich bedingt gut gehen.) Wie da der Optiker ein Stativ plus Neiger
von Manfred Gunia
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Die hat tatsächliche keine Ösen für evtl. Karabiner, was vmtl. dem Schnittmuster geschuldet ist; zweiteilig weil ja der Griff für Zoom und Fokus gewährt sein muss.Dennoch wäre da ja noch Platz gewesen, klar. Mein DiaScope (der Vorgänger des Harpia) hat einen gepolsterten Tragegurt, den ich aber nie genutzt habe, weil der mir auch zu kurz war, aber natürlich für entsprechende Ösen an der Original-
von Manfred Gunia
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Slopdop schrieb:
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> Mittlerweile hat ein gebrauchtes Zeiss Victory
> Diascope 65 mit dem Vario Okkular und dem 30fach
> Okkular Einzug erhalten.
Gute Idee. Jedes halbwegs ordentliche Spektiv ist beim Beobachten hilfreicher als jede Kamera. Zeigt mehr Details etc. etc.
> Als Ergänzung zur Beobachtung erscheint mir die
&g
von Hans
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Danke Holger für die Einschätzung.
Aufgrund deiner Bewertung beim grossen "A" werde ich ich mal auf die Suche nach der Kamera machen. Mittlerweile hat ein gebrauchtes Zeiss Victory Diascope 65 mit dem Vario Okkular und dem 30fach Okkular Einzug erhalten.
Als Ergänzung zur Beobachtung erscheint mir die Nikon tauglich. Bin noch am schauen welche Stativplatte mit Teleunterstützung ich
von Slopdop
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Hallo Christian,
ich kenne das Problem auch noch aus meinen Anfangszeiten. Man versucht möglichst wenig Geld in eine möglichst gute Optik zu investieren.
Leider stellte sich dann (zumindest bei mir) irgendwann ein das man Kompromisse machen muss, Kompromisse die keinen Spass machen und auch niemals zufriedenstellend sind. Ein Spektiv das max. 200 EUR kosten darf, ist zwar schön für den Geldb
von Cornbie 2.0
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Bevor hier Marken genannt werden, muss mal klar gesagt werden, dass Beobachtungen am Tage in aufgeheizte Städte (fast) egal mit welchen Spektiv aufgrund des Seeings und der Luftverwirbelungen gerade bei höheren V als die genannten der FG schon recht enttäuschend sein können. Vllt. mal eins vom Schützenbruder ausleihen, dorthin mitnehmen, und entscheiden bis zu welcher V man überhaupt noch zielfüh
von Manfred Gunia
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Danke für die Tipps euch allen!
Habe den Extender auch mit bestellt, so dass ich auf 96 komme. Ein paar Astro-Okulare habe ich auch noch, dank Corona komme ich da jetzt schlecht dran, liegen entfernt von mir.
Ich kann bei einem Sterntest gerade Astigmatismus von Coma unterscheiden, wenn es halbwegs deutlich ausgeprägt ist. Sonstige Erfahrung habe ich nicht. Ich hatte vor einigen Jahren ein
von Fried
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Janeinvielleicht. Der Sterntest sagt ne menge aus, es muss aber auch bei 'geschlossenen Systemen' wie Spektiven auch bedacht werden, dass nicht-optimale Systemkomponenten nicht einfach mal ausgetauscht werden können. Der Hobbyastronom hat vllt. mehrere Zenitspiegel/-prismen, und mehrere Okulare sowieso. Natürlich ist es immer eine Gesamttest, und wenn's ne Gurke ist, wird das Spekt
von Manfred Gunia
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Es ist das 2532S, also ein Systematic. Das gibt's nicht mehr, und ich würde auch ein Mountaineer empfehlen, z.B. 2532. Ich habe aber schon ein 3530 für's DiaScope 85. Mehr als zwei Beinauszüge, n ur wenn unbedingt nötig, und die Höhe sollte ohne ausgezogene Mittelsäule plus Neigewr plus Okular in etwa Augenhöhe sein. Mal meine seitenlangen Ausführungen hier im Forum lesen (oder eben nic
von Manfred Gunia
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Guten Abend!
Ich habe auch das Kowa TSN-664M mit einigen Okularen. Auch das Zoom-Okular. Beim Digiskopieren mit dem Smartphone ist es unproblematisch. Es kann nur sein, dass der Abstand zur Okularlinse bei verschiedenen Vergrößerungen ein wenig angepasst werden muss. Allerdings ist mir das 30x Weitwinkelokular auch am Liebsten.
Es gibt auch noch das alte 30x Okular mit Gummiaugenmuschel. Das is
von Stephan R.
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Hallo Stefan,
ich glaube, dass du beim Zoom die hohen Vergrößerungen nicht immer gewinnbringend einsetzen kannst. Das Bild wird flauer und kontrastärmer, wenn die Bedingungen nicht optimal sind. Bedenke, du hast nur 66mm Öffnung. Wenn du dann meist im mittleren Vergrößerungsbereich unterwegs bist, dann eben mit „Tunnelblick“ im Zoom, während dir die Festbrennweite da deutlich mehr bietet. Bei
von Klaus_
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Hi,
die kleinen Kowas haben alle nur eine einfache Schaerfeeinstellung, die ziemlich langsam ist. Da kurbelt man schon ein paar Umdrehungen von Minimaldistanz nach Unendlich.
Mein Rat an den Threadersteller - mach es nicht von der Marke abhaengig, sondern davon, ob Du das Exemplar, was Du kaufen willst, ordentlich testen kannst - entweder vor Ort oder im Rahmen einer Rueckgabemoeglichkeit o
von jring
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Servus Klaus,
schonmal danke für die ausführlichen Infos. Deine Erfahrung sagt also, dass in den meisten Fällen das Weitwinkel wichtiger ist als das Zoom mit ein paar mehr Vergößerungsprozenten und weniger Licht. Das ist wohl auch der Punkt fürs Digiskoping, zu wenig Licht beim Zoom. Verstehe ich das richtig? Ich muss einfach ein paar Anfängerfragen stellen ;)
Was hast Du zum Digiskoping hinten
von Regenfischer
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