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> Ich hatte ganz vorsichtig Ballistol von beiden Seiten auf das Gewinde gesprüht und es einwirken lassen.
Aua! Das Zeug ist zwar legendär, aber wenn man nicht weiß was man tut ist es sehr gefährlich. Gerade von einem Fernglas würde ich so fern wie irgend möglich halten. Wenn im Fernglas irgendwelche Teile aus Buntmetall stecken gibt es nämlich die große Katastrophe. Ballistol greift Buntmet
von Bernhard
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
> naja, ich bin da auch nicht so der Experte. Ich nehme mal an, dass die von den Herstellern
> verwendeten Bezeichnungen "Spritzwassergeschützt" oder "Druckwasserdicht bis 5 m Wassertiefe" mehr
> oder weniger frei von verschiedenen genormten Schutzklassen abgeleitet sind. Man müsste also in
> diesen Normen nachlesen, was genau nun Spritzwassergeschützt bedeutet
von Bernhard
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Wobei man nicht vergessen sollte, dass Zeiten des starken staatlichen Einflusses auch recht unselige Einflüsse hinterlassen haben, die bis heute wohl noch nicht wieder alle aus den Jagdgesetzen verschwunden sind. Ich meine die Zeit, wo Göring Reichsforstmeister, Reichsjägermeister und Oberster Beauftragter für den Naturschutz war, und das Reichsjagdgesetz durchsetzte.
Wobei es mir auch lieber
von Bernhard
- Astrooptik-Erfahrungsberichte
Ja ja 1999. Da hatte ich keinen Regen und nur wenige Wolken, dafür aber nur eine teilweise Bedeckung. Es war die richtige Entscheidung gewesen keinen Urlaub zu nehmen um nach Süden zu fahren.
Aber gestern war der totale Reinfall, denn ich steckte wie so viele unter dickem Nebel. Die Finsterniss machte sich nur als düster wie ein dunkelgrauer Regentag bemerkbar. Und nach der Finsternis kam dann
von Bernhard
- Astrophotographie
> Ich finde übrigens die Darstellungen des Abbe-König-Prisma und
> Schmidt-Pechan-Prisma bei Wiki sehr gelungen.
Ich nicht. OK, man sieht zwar wie das Bild da durch läuft. Aber wo und wie das Bild gedreht wird erkennt man nicht. Das ist aber ein prinzipeller Mangel wenn nur ein einziger Beispielstrahl gezeichnet wird. Dummerweise wird es mit 4 Strahlen schnell wieder unübersichtlich.
von Bernhard
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
> Das mit dem Streulicht ist so eine Sache. Was ich immer wieder feststelle, es lässt sich je nach
> Glas durchaus eliminieren (zumindest teilweise), und zwar durch ändern der Einblickposition.
Ich empfinde ein Glas, wo man mit der Einblickposition jonglieren muss, als äußerst nervig. OK, wenn es ein Spezialteil sein sollte, das es anders nicht gibt. Aber ansonsten muss Glas vor die Aug
von Bernhard
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Hm, bei den schwieriger zu verstehenden Prismen wird man mit Zeichnungen jeglicher Art nicht wirklich zurande kommen. Einfach weil eine Zeichnung immer eine Projektion auf 2D ist.
Wirklich helfen würde nur ein 3D-Modell. Also das reale (ggf. vergößerte) Prisma mit den darin "schwebenden" Linien des Bilddurchgangs, wie sie in den Zeichnungen genutzt werden. Dann hat man echte 3D statt
von Bernhard
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Tja, es ist schade. Doch der Zug ist abgefahren, denn die Kunden sind längst auf Dachkantenprismen eingenordet.
Für mich persönlich sähe das so aus. Für Kompaktgläser braucht es natürlich Dachkantenprismen. Aber ansonsten bin ich mit dem typischen Anblick des Porro großgeworden. Edelgläser habe ich damals nie zu sehen bekommen, sondern nur das, was sich auch der kleine Mann leistete.
von Bernhard
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Das mit dem Riemen sieht wirklich nach einer bösen Falle aus. Ersatzbedürftig sollte der erst in etlichen Jahren sein. Und ich habe auch heftige Zweifel ob die dann noch etwas von ihrerer famosen Idee wissen wollen.
von Bernhard
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
> Wobei das Duovid eben nicht ein Spektiv ersetzt, sondern zwei Ferngläser, ein 8x und ein 12x.
Als genau das habe ich es mir gekauft. Spektiv? Habe ich nicht. Aber bei Bedarf ein wenig mehr Vergrößerung wäre nett...
Z.B. als ich bei einem Specht meinte vom Ruf her es könnte ein Grünsprecht sein. Ehe ich ihn näher unter die Lupe nehmen konnte flog er ein paar Bäume weiter. Mit 8x war der
von Bernhard
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Die Krux des Duovid ist
a) Die Käufer von Premiumgläsern sind zu allem was Zoom hat sehr skeptisch eingestellt.
b) Im Vergleich zu den Billigsuperzoomgläsern ist der Zoombereich viel zu gering. Und erst recht zu dem, was Zoom bei Kameras kann.
Im Billigbereich finden die Zoomwunder durchaus ihre Abnehmer. Toll, viel Fernglas für kleinse Geld. Das dies mit schlecher Qualität und kleinem Sicht
von Bernhard
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
> Gibt's das überhaupt: so große Socken und die Baader-Folie in 28" ? Ich kenne da nur das
> Maximaß 100cm x 50cm für die Folie. Aber spannend, dass die auch bei Hochvergrößerung
> funktioniert.
So große Sochen zum fertig kaufen sicher nicht. Aber geeigneten Stoff und Nähmaschine. Wer sich so ein Monstrum selber baut wird wohl auch das noch hinbekommen. Bauanleitungen gibt
von Bernhard
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
> Überhaupt sind diese Lichteimer ja tagblind und werden bestimmt von allen möglichen Insekten
> vollgesch....., da muss ich ja ständig putzen.
Och, da gibt es Mittel gegen:
- Gegen seitlich einfallendes Licht wurde die "Socke" erfunden, d.h. eine Stoffhülle.
- Und oben drauf kommt eine optische Folie drauf. Das ist das Trägermaterial für die Sonnenfilterfolien. Eine bewährt
von Bernhard
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
> Hier mal so ein Gabelstaplerglas ;-)
Och, das ist doch noch "niedlich". Es gibt auch Leute, die basteln sich aus 2 ausgewachsenen Spiegelteleskopen ein Bino zusammen.
von Bernhard
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Statt der Großbinos gibt es noch als sparsameren Kompromis den Binoansatz. Dann hat man "nur noch" die doppelten Kosten für Okulare, und die Mühe passende Pärchen finden zu müssen.
Für den Stereoeffekt dürfte es in der Astronomie unerheblich sein ob die 2 Augen aus getrennten Tuben, oder aus demselben versorgt werden. Bei den Entfernungen ist jede Basisbreite eigentlich zu klein. Es
von Bernhard
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
> Pinac, bekommen Deine Nachbarn eigentlich etwas von Deinen Versuchsreihen mit, die sich im und am
> Haus abspielen? Nicht, dass da mal ein SEK anklopft, weil die Nachbarn denken, sie haben es
> da mit einem ganz schweren Fall zu tun ;-) da sie sich dauernd beobachtet fühlen.
Die Befürchtung habe auch immer wieder, wenn ich den nächtlichen Himmel beobachte. Das die Nachbarn nur das
von Bernhard
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Stimmt, Kraniche habe ich auch am 13. oder 14.2. gehört. War schon dunkel, aber es hörte sich nach nur einen kleinen Trupp an. - Immerhin, auf dem Fahrrad hatte ich die Ohren frei. Nur mit Sehen ist es nichts von unten zwischen den Laternen.
Was die Wildkameras angeht ist es schon gut das das thematisiert wird. Es gibt leider auch Zeitgenossen, die etwas arg sorglos sind. Aber das dürfte eher
von Bernhard
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Nun ja, das ist aber nur eine Seite der Medaille. Die andere hat damals Horst Stern publik gemacht. Ideal wäre wenn Luchs und Wolf wieder heimisch werden. Deren Jagd ist garantiert effektiver als was wir Menschen können.
Was die Nachtcaches und die Biker im nächtlichen Wald angeht bin ich bei dir. Das gab es früher so nicht, und es müsste auch nicht sein. Sterngucker auf dem Feld sind allerdin
von Bernhard
- Astrooptik-Erfahrungsberichte
Als Einzelfall würde ich das nicht bezeichnen wollen. Dafür hört mein einfach zu oft solche Geschichten über sich Befugnisse anmaßende Jäger.
von Bernhard
- Astrooptik-Erfahrungsberichte
Hallo Clemens,
das ist mir bekannt. (Allerdings nicht im Detail.)
> In der Fliegerei ist es allerdings tatsächlich so, dass bereits ein Teil der Funknavigations
> Infrastruktur (ADF) abgeschaltett wurde, weil es niemand mehr braucht. Offizielle GPS-Verfahren
> sind dort längst Praxis.
Und die kleinen Sportmaschinen, sowie die Segelflieger fliegen immer schon auf Sicht.
Die
von Bernhard
- Astrooptik
Das mit dem Band müsste ich mit der Lesebrille tun, wenn ich nicht inzwischen wieder eine Kamera mit richtigem Sucher hätte. Auf dem Display würde ich nicht mehr genug erkennen. Bei der Sonnenbrille hatte ich fast von Anfang an ein Band dran.
Meine Mutter hat auch Gleitsichtbrille, und im Fernteil inzwischen etwas Korrektur. Die nimmt auch aus Gewohnheit die Brille nicht für das Fernglas ab. A
von Bernhard
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Hallo Bob,
> Gerade als Brillenträger und ist man immer wieder versucht, auch mal ohne Brille durchs Fernglas zu
> schauen, weil man dann eine bessere Bildqualität genießen kann, insbesondere was das seitlich
> einfallende Streulicht und das Sehfeld angeht.
Wieso "versucht"? Wenn es nicht wegen der Sehfehler (Astigmatismus, zu große Fehlsichtigkeit, zu unterschiedliche
von Bernhard
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Danke für die Aufklärung. Und ich fürchte Heiko glaubte was in massiv Titan zu suchen. Das wird dann wohl eine herbe Enttäuschung.
Gruß, Bernhard
von Bernhard
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
Vielleicht ist es auch der Sparfimmel. D.h. das da jemand dran war, der zwar Englisch kann, aber keinerlei Kenntnisse in Richtung Technische Dokumentation hat. Das man letzteres richtig lernen muss sehen viele Chefs nicht ein.
von Bernhard
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
> Ziel war da natürlich das Auffinden der hellen Objekte in der Dämmerung, zum "Schießen"
> mit dem Sextanten. Heute reine Nostalgie..., leider.
Glaube ich nicht. In der täglichen Praxis stimmt es sicherlich, aber es dürfte immer noch zur nautischen Ausbildung gehören. Die moderne Technik könnte ja mal ausfallen. Leuchtfuer, Tonnen etc. wurde ja auch noch nicht abgeschafft ob
von Bernhard
- Astrooptik
> 3. Es lohnt sich, sich bei der Benutzung eines Monokulars daran zu gewöhnen, das nicht benutzte Auge offen zu lassen.
Wozu? Ohne Erklärung ist das ein völlig nutzloser Rat. Und auch die anderen, die sich dazu äußern, setzten ebenfalls voraus das alle ganz selbstverständlich wissen um was es geht.
von Bernhard
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
> Schwarz, ohnehin die einzig richtige Farbe (wenn's
> denn eine ist ... :-), nicht nur für Ferngläser.
Leider! - Z.B. als ich mir ein neues Fahrrad kaufen wollte standen im Verkaufraum Unmengen in schwarz und silber herum. Hie und da auch mal was in weiß oder blau. Aber keine Spur mehr von den bunten Farben, wie ich das aus den 70ern und 80ern kenne. Die heutigen Käufer haben woh
von Bernhard
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
> Mir fällt schon auf, das die Schärfentiefe recht gering ist bei allen Dachkantgläsern die ich zum Test hier habe
Tipp:
Denk hier mal nicht an Fernglas, sondern an Fotoapparat. Und nimm dir in Gedanken mal ein Weitwinkelobjektiv und ein Teleobjektiv mit richtig viel Brennweite. (Bei offener Blende. Abblenden geht beim Fernglas ja nicht.) Beim Weitwinkelobjektiv hast du viel Tiefenschärfe,
von Bernhard
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
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