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Hallo Frank,
ich würde mich stattdessen bei den Großferngläsern umtun. Die haben meistens auch höhere Vergrößerungsfaktoren.
Klar muss man dann nicht nur 2 kleine Booster in die Jackentasche stecken, sondern hat mehrere Kilo zu schleppen. Aber dafür ist das Gerät aus einem Guss. D.h. keine Kombination von nicht füreinander gerechnete Optiken. Kein Problem mit kippelnden Boostern, und damit
von Bernhard
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@Andreas
Seufz! Warum werden Antworten immer nur halb gelesen? Und dann nur heraus gefiltert was gerade aktuell in den Kram passt? Deine langatmigen Ausführungen zu Großferngläsern hättest du dir sparen können. Ich hatte nämlich längst geschrieben das sich bei so schweren Brocken der Effekt wieder umkehrt. Wegen der Anstrengung/Überforderung bei der Haltearbeit.
Und vonwegen, vollkommen zit
von Bernhard
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Hallo Andreas,
> QuoteDas kann man nicht so generell sagen,
> sondern es kommt sehr auf die individuelle
> Handruhe an. Und auch die ist nicht konstant,
> sondern ändert sich ständig.
>
> Das wiederum halte ich für eine unbewiesene
> Behauptung. Die Hand ohne Gewicht sollte gar nicht
> zittern, wenn physiologisch alles in Ordnung ist.
Dann mach einfach mal ein
von Bernhard
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> QuoteAusserdem "wackelt" man mit einem zu
> leichten FG doch mehr, wenn dieses bei 8x unter
> sagen wir 400 Gramm kommt.
>
> Das sehe ich anders, man kann es gut mit einer
> Hand halten, besonders über Kopf macht sich das
> geringere Gewicht sehr positiv bemerkbar.
Das kann man nicht so generell sagen, sondern es kommt sehr auf die individuelle Handruhe
von Bernhard
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Interessanter Effekt. Aber ich glaube, das da noch mehr hinein spielt.
Und zwar denke ich dabei an das, was in der Malerei als Farbperspektive bekannt ist. Wenn wir in die Ferne einer Landschaft schauen, ist das weiter Entfernte nicht nur immer kleiner und verschwommener, sondern wird auch immer bläulicher. Also hat unser Gehirn sicher auch gelernt, das immer bläulicher immer weiter entfernt b
von Bernhard
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Hallo Andreas,
ich habe mir, weil mir 8-fach nicht immer reicht, das Leica Duovid 8x/12x42 gekauft. Das hat sicherlich kein so toll weites Sichtfeld, aber für meine Zwecke ist es bisher prima.
Z.B. wollte ich mal einen Specht identifizieren. Dummerweise flog er weg ehe ich ihn gefunden hatte, und saß dann quer über eine Wiese im Baum. Also fix auf 12x gedreht und ich konnte erkennen das es
von Bernhard
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Re: M6 - 11 Jahre zuvor
> > Die Leica M6 ist eine Maschine, mit der man Fotos
> > macht - simpel, praezise, robust, und dazu
> > erstklassige Objektive. Fuer mich sieht das nach
> > einer idealen Loesung aus (ich habe zwar eine M2,
> > aber da gilt im Prinzip dasselbe).
>
> Hauptsache es steht "M" drauf :)
Auch an dem Einwand ist was dran. Um gute Fotos zu machen
von Bernhard
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OhWeh schrieb:
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> Ist mir z.B. völlig egal, dass meine Kamera jede Menge Automatiken hat und jede Menge
> "Art-Filter". Solange die Bedienbarkeit bei Zeitautomatik und Nachführmessung nicht darunter
> leidet - und solche Kameras gibt es. Bei Profigeräten wird man meist fündig, egal ob es
> sich um eine Kamera, eine
von Bernhard
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Das nach Gefühl und nicht nach Vernunft entschieden wird ist genau das Problem. Da haben selbst ausführliche und leicht verständliche Begründungen, warum es eben nicht das Neueste Modell sein muss, keine Chance. Im Gegenteil, man wird auch noch verlacht. Bzw. bekommt gar Gegenargumente, die in Wahrheit gar nicht passen.
Siehe z.B. die "6 Megapixel sind genug" Initiative, die genau da
von Bernhard
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> aber warum müssen diese Seiten immer und immer wieder geändert werden?
Weil, wie bei jeder Software, auch bei jeder Forensoftware immer wieder Sicherheitslücken gefunden werden. Daher müssen da regelmäßige Updates sein. Oder würde es Ihnen gefallen, wenn nach einem Angriff das Forum platt ist, oder Ihnen gar Schadprogramme auf den Rechner serviert? Angriffe sind leider längst nicht mehr d
von Bernhard
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Hallo Jany,
wenn du mit dem Glas zufrieden bist lass lieber diese Fragen sein. Freu dich an dem Glas, statt es dir durch die Antworten verderben zu lassen. Wichtig ist doch nur, das es tut was _du_ damit tun willst, und nicht die Meinungen anderer.
Die wenigsten Antworten werden auf objektiven Messungen, sondern auf subjektiven Eindrücken beruhen. Und da kann auch ganz schnell mal Markenide
von Bernhard
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Die Antwort ist einfach: Weil es sich gut verkauft.
Weil es technisch sinnvoll ist jedenfalls nicht. Ich kenne jedenfalls niemanden, der seine Uhr am Autoreifen festtüdelt. So wie es mal vor langer Zeit in der Werbung gezeigt wurde. Und Sportgestelle für Brillen gab es auch schon lange vor der Titanmode. Nur sehen die natürlich nicht aus wie das Designergestell für Neureichs.
So richtig blö
von Bernhard
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marc champollion schrieb:
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> Und: 500 statt 600 gramm um den Hals, das spürt man nach einem Tag wohl.
Die Umhängeriemen sehe ich weniger als Transportlösung, sondern mehr als Absturzsicherung. Für längere Spaziergänge/Märsche mit umgehängtem Fernglas würde ich es mit den alternativen Tragsystemen probieren. (Ich weiß, die sind hinderl
von Bernhard
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marc champollion schrieb:
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> Ich gebe Herrn Merlitz Recht: Gewicht reduzieren geht beim heutigen Stand der Forschung nicht ohne
> Reduzierung der Stabilität. Solange keine leichteren Korpus- oder Glasmaterialien erfunden
> bzw. verwendet werden (Titan?), so lange wird man irgendwo Kompromisse machen müssen, sei es beim
> Seh
von Bernhard
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Hallo Mike,
> Ist denn mit dem 8x30 die Trennung gemeint "und"
> der Farbkontrast?
Ja wenn mir _das_ so ro´ichtig klar würde. Im Teil "Fernglas" schreiben sie nur was von Trennung. Von den Farben ist er bei "kleines Fernrohr" die Rede.
Ich empfand das mit der Farbe als ziemlich leicht. Bei 8fach war es zwar nur ein "Pickel" an der Seite, abe
von Bernhard
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Hm, bei so vielen Wünschen denke ich spontan an die Lösung aus einem Guss: Zeiss Photoscope
Ja ich weiß, ist schweineteuer. Und mit so viel Megapixel wirft es auch nicht um sich. Aber man hat nicht die Probleme mit 2 Geräten, die eigentlich gar nicht füreinander gedacht sind. Und man kann gleichzeitig Beobachten und Fotografieren ohne klappen zu müssen. Video kann es auch.
Wenn ich das Hobb
von Bernhard
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Hallo Mike,
ich habe meinen jetzt auch vor der Nase. Es ist die 4. Auflage von 2010.
Als MIndestgröße für das Fernglas wird 8x30 angegeben. Aber wichtig, es wird geraten das Fernglas auf ein Staiv zu setzen, oder ein Glas mit Bildstabilisierung zu verwenden.
Das mit Stativ/Stabilisierung kommt hin. Das Gezittere bei Freihand kostet mindestens eine Größenklasse Beobachtungsqualität. Wenn
von Bernhard
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Das mit dem Effekt "Schärfentiefe und Maschendrahtzaun" kling plausibel.
Ich hatte bei der ganzen Diskussion noch eine andere Idee:
Es ist ja nicht Zufall, wo bei einem Fotoobjektiv die Blende angebracht wird. Es gibt nur eine Position, wo abblenden nicht zur Vignettierung führt.
Meine Idee ist, das bei dem Gesamtsystem Spektivobjektiv, Spektivokular und Kameraobjektiv sich evtl.
von Bernhard
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MikeS55 schrieb:
> Da muss ich wirklich sagen dass Du mich da
> nachdenklich machst. Ich frage mich ob man dieses
> System bei 10fach "grundsaetzlich" farblich
> unterschiedlich sehen sollte, bei entsprechenden
> Bedingungen(?).
Hallo Mike,
hast du zufällig den "DeepSky Reiseführer"? Also nicht die Karten mit den Telradkreisen, sondern das Begleitbu
von Bernhard
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> Vergleichen Sie mal bei Sonnenschein das
> Pentekatem mit einem guten Glas aus heutiger
> Produktion und machen Sie bei dieser Gelegenheit
> mal den "Schönschen Transmissionstest".
Den Vergleich bei Sonnenschein halte ich nicht für sinnvoll. Bei mehr als ausreichend Licht blendet das Auge einfach ab. Bei dem Glas mit der besseren Transmission halt mehr. Da können die
von Bernhard
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Hallo Mike,
lass dich von dem Wort Teleskop nicht zu sehr irritieren. Es ist wirklich nur ein ganz bescheidenes Teil. Ein 35/450 Achromat mit 15mm Plössl Okular. Oder wenn man es in die Fernglaswelt übersetzt ein 30x35 Glas.
Und doch hätten seinerzeit Gallilei und Keppler dafür wahre Freudentänze aufgeführt. Die hatten noch keine achromatischen Linsen. Und auch mein Vater konnte in seiner J
von Bernhard
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Hallo Mike,
das ist ein Bisschen schade. Ich habe den Begleiter als ziemlich deutlich bläulich in Erinnerung. Und das nicht nur im guten Fernglas, sondern auch mit dem wesentlich einfacheren "Baumarktteleskop". (Linsenbausatz von Astromedia.)
Es liegt vielleicht auch daran, das es für die Sommersternbilder noch etwas früh ist, d.h. der Schwan noch zu tief im Dunst hängt. Meine Beo
von Bernhard
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