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> Ich weiß auch nicht was die Leute mit ihren Ferngläsern so machen, ich
> schlage damit jedenfalls keine Nägel in die Wand oder werfe es gar nach meinem Hund,
> daher brauche ich keine Gummiummantelung, die das Gerät unnötig schwer und klobig macht.
Ich denke nicht das die Gummierung etwas mit "brauchen" zu tun hat, sondern mit Mode. Gemeint ist die Mode der "Outdoor
von Bernhard
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> Hans Weigum schrieb:
> Dazu, geschätzter Bernhard, die ketzerische Frage: Sind Sie überzeugt, dass abgesehen von den
> bemängelten raren Testmöglichkeiten, der Marktmechanismus allein dafür sorgt, dass er
> Ihnen das tatsächlich Mögliche (technisch und wirtschaftlich) anbietet?
Nein, an die gerne beschworene "Macht der Kunden" glaube ich nicht mehr. Die wahre Macht a
von Bernhard
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Eine interessante Diskussion.
Für mich persönlich ziehe ich aber das Fazit, das ich mich um die Theorie nur interesse halber mitlesend kümmere. Beim Fernglaskauf lasse ich es dann lieber bei der Methode "Durchschauen und überlegen ob es gefällt". Jedenfalls würde ich es gerne so machen. Nur wo in der Provinz gibt es noch Läden, die eine Auswahl vorrätig haben? Also bleibt nur im Inte
von Bernhard
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> Ob allerdings die subtile Andeutung, reiner Theoretiker zu sein, auf mich zutrifft, bleibe dahin gestellt.
Ich meinte Zarenskis Tabellen und ähnliche Dinge. Das Zeug stimmt ja, entsteht aber aus irgendeinem Meßaufbau. Und es geht um einen bestimmten zu untersuchenden Aspekt. Muss es auch zwangsläufig, denn sonst wird es zu unübersichtlich. Wenn man nicht mehr erkennen kann was was bewirkt
von Bernhard
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> Sie führen das Beispiel an, einmal froh gewesen zu sein, von 8x auf 12x wechseln zu können.
> Wären Sie damals nicht auf Freihandbeobachtung angewiesen gewesen, hätte Ihnen gemäss Zarenskis
> Tabellen das 8x stabilisiert (aufgestützt, auf Stativ,...) wesentlich mehr Auflösungsgewinn als
> der Wechsel auf freihändig 12x gebracht.
Was nützt mir eine bessere Auflösung, wenn das V
von Bernhard
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Die Frage was noch unstabiliert Freihand geht, und was Stativ oder Stabilisierung erfordert, wird sich nie pauschal beantworten lassen. Und ich denke jetzt nicht an die individuellen Augen- und Zittereigenschaften. Auch die Beobachtungssituationen sind sehr unterschiedlich.
Mich persönlich stört mein Gezittere am meisten am nächtlichen Sternenhimmel. Wenn die kleinen Pünktchen keine Pünktchen,
von Bernhard
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> Leider scheint sich niemand fuer ein solches Teil, das bei Kameraobjektiven zum
> Standard gehoert, zu interessieren.
Stimmt, bei Kameraobjektiven sind sie Standardzubehör. Leider werden Objektive auch gerne ohne geliefert. Und die Preise sind dann nicht ohne.
> Vielleicht liegt es auch daran, dass ein solches Gewinde dem
> Gehaeuse-Designer weniger Spielraum laesst - Schoen
von Bernhard
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> Genau - wegen denen hab' ich draussen sicherheitshalber immer den Velohelm auf!
Hi hi, da bevorzuge ich das Modell "Elbsegler". Hält die Pläte schön warm. Der Nachteil ist, das der Schirm schon mal mit Fernglas und Kamera in Konflikt gerät. OK, dann für die Sternennächte doch lieber das olle Modell "Baskendeckel" herauskramen.
Apropos, fester Hut kann doch nütz
von Bernhard
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> Hmm, dann ist es aber wohl nicht geeignet, um sehr schnell fliegende Kometen zu verfolgen …. schade!
Du meinst Kometen, die bei dir in der Nähe auf der Erde einschlagen?
von Bernhard
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Doch noch ein Haar in der Suppe gefunden:
Das Gucki hat keine Zentralfokussierung, sondern Einzelfokussierung.
In der Oper und am Sternenhimmel egal, aber "Otto Normal" könnte sich wundern und unangenehm überrascht werden, da er Einzelfokussierung nicht kennt. Deshalb wollte ich nur der Vollständigkeit auf diese Abweichung vom Gewohnten hinweisen.
Gruß, Bernhard
von Bernhard
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Was ich mich gerade frage:
Warum findet man bei den gängigen Anbietern nur die Operngläser, bei denen die inneren Werte egal sind? Das sie zum schicken Abendkleid passen scheint die Hauptsache zu sein.
Und warum gibt es umgekehrt das mit dem technisch aufwendigen Innenleben nicht im schicken Gewand? (Mir persönlich herzlich egal, denn ich will durchschauen, und es nicht anschauen. Außerdem
von Bernhard
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> falls Interesse besteht, machen wir ne Sammelbestellung (wg. Zoll u.a.).
Was den Zoll angeht kann eine Sammelbestellung das Gegenteil des Gewünschten bewirken. Es fallen zwar weniger Versandkosten an, die beim Zoll ja mitzählen, aber der Gesamtpreis liegt garantiert über den Freigrenzen. Die Schweiz ist zwar nicht EU, aber vielleicht sind ja ähnliche Freigrenzen vereinbart. Da könnte die
von Bernhard
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Klaeser schrieb:
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> Schön wäre es, wenn das Glas einigermaßen
> einsatzfähig auch bei Gegenlicht wäre.
Da wird es bei den Kompaktgläsern systembedingt schwierig, denn in den engen Tuben ist praktisch kein Platz für Blenden. Die Physik kann kein Hersteller überlisten. Allerdings haben die Edelmarken mehr getüftelt, so dass man &quo
von Bernhard
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Heute war eine Gelegenheit das kleine Docter zu zücken. Draußen vor dem Büro turnten in den Büschen ein Dompfaff und ein Rotkehlchen herum. Ich konnte zwar nur kurz schauen, das dafür aber detailreicher.
von Bernhard
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Vielen Dank! Was würde man ohne das geballte Wissen der Foren machen?
Bei aokswiss habe ich schon gesehen, das die auch eine deutsche Bankverbindung haben. Das erspart schon mal das Gebührenabenteur bei Auslandsüberweisungen. Letztes Jahr, als ich ein paar Bücher in Wien bestellte, war das sehr angenehm. Nur das Paket muss irgendwie die Grenze zufuß überquert haben.
von Bernhard
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Hallo Holger,
Hallo Hans,
> weiss aber nicht, ob oder wo die Dinger zur Zeit in Europa verkauft werden.
Ich hoffe das der von Hans verlinkte Anbieter die Lösung ist. Ansonsten sieht es für mich mau aus, denn ich gehöre zu den seltenen Pflanzen, die in ihrem Leben an sich ganz gut auf eine Kreditkarte verzichten können.
> Mit diesen Dingern kann man ganze Sternbilder ueberblicken.
von Bernhard
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Hallo Holger,
ich weiß, Operngläser sind eher was aus der Kruschtelecke der Fernglasthemen. Doch was du im Buch schreibst reizt mich. So als Drittglas für spezielle Situationen.
Leider gibt es ein klitzekleines Problem. Woran erkenn man, das es sich um ein Opernglas nach Rusinov, oder noch besser eines der verbesserten, handelt? Nur bei einem solchen wäre es mir es mir die Ausgabe wert.
von Bernhard
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Hallo Holger,
der Unfang ist ja völlig OK. Nur die Reihenfolge wäre manchmal für die "Dummis" anders herum einfacher zu verstehen.
Ich bin jedenfalls froh das ich das Buch bestellt habe. Endlich eine Übersicht, die nicht nur an der Oberfläche bleibt, aber sich trotzdem auf die für das Fernglas benötigten Wissensgebiete beschränkt. Und das Hauptgewicht liegt beim Text, d.h. man kan
von Bernhard
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Hallo Holger,
> Die Aussage, die Du im Forum ausgegraben hast, stimmt so nicht,
Ich schrieb ja direkt darunter, das der Aspekt einer verbreiterten Stereobasis ausgelassen wurde.
Und doch ist die Aussage auch wiederum nicht falsch. Natürlich tritt der Kulisseneffekt nur beim stereoskopischen Sehen auf, und nicht einäugig (Foto, Teleskop). Aber er benötigt eben nicht zwingend deine heiß
von Bernhard
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Stimmt, bei der breiteren Stereobasis gibt es ja noch einen zweiten Effekt. Der Vergrößerungsfaktor wirkt kleiner oder größer als er tatsächlich ist. Nur wie herum war das wieder?
zurück zum Kulisseneffekt:
Der ist natürlich kein Fehler vom Fernglas, sondern das Hirnkasterl kommt mit der ungewohnten Sehperspektive nicht klar. Das bewertet nach der täglichen Erfahrung. Was nicht passt wird kur
von Bernhard
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Bei diesem Thema drängt sich mir gerade eine Frage auf:
Würde eine breitere Stereobasis den Kulisseneffekt mildern?
Ich bin nämlich einer von den unglücklichen, bei dem sich der Kulisseneffekt ziemlich heftig meldet. Das Bild ist prima, und in vielen Beobachtungssitationen gibt es auch keine Probleme. Aber wennn eher im mittleren Entfernungsbereich schön regelmäßig z.B. Büsche/Bäume gestaff
von Bernhard
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> Nur gerade im hellen Tageslicht, wenn die Augenpupillen < 2.5mm sind, kann ich mit den
> Kompaktgläsern ähnlich scharf / hell sehen wie mit dem Terra, ansonsten hat das Terra stets die
> Nase vorn, bei bedecktem Himmel oder Dämmerung sowieso.
Keine Überraschung wenn man Holgers Buch gelesen hat. Die Kompaktgläser sind nur eines, nämlich kompakt und leicht. Es sind reine Tagglä
von Bernhard
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> Dann noch zusätzlich das Bildumkehrsystem, was die Fotokamera nicht braucht.
Stimmt, im Zeitalter der Digitalknipsen wird es dort zur Randerscheinung. (Und der echte Durchsichtsucher auch.) Ersetzt durch Display auf der Kamererückwand oder elektronischem Sucher.
Aber es gibt immer noch Kameras mit dem guten alte Bildumkehrsystem bestehend aus Schwingspiegel (oder halbdurchlässigem Spie
von Bernhard
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> Absolut richtig. Differenz knapp unter 4 Dioptrien, also durch Brille nicht korrigierbar.
Echt nicht? ... nachdenk ... Ich glaube jetzt verstehe ich es.
Die Brille mit den stark unterschiedlichen Gläsern könnte man sicher anfertigen. Nur dürfte das Seherlebnis so ähnlich sein, wenn ich vor die Augen 2 unterschiedlich starke Lupen halte. Mindesten der Abbildungsmaßstab sollte unterschie
von Bernhard
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Ich fürchte, das egal in welcher Bauform, das 8x30 rar bleiben wird. Die Hersteller und Kunden haben sich irgendwie auf 8x40 und 8x20 geeinigt.
Mich wundert nicht, dass das Kompakte 8x20, das eigentlich besser dämmerungstaugliche 8x30 verdrängt hat. Otto Normal weiß doch nichts über Optik. D.h. man kann ihm per Werbeprosa alles verkaufen, solange es nicht unübersehbare Nachteile hat. *) Ergo z
von Bernhard
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> Ich meine mich zu erinnern, dass ein Forums-Mitglied vor geraumer Zeit darüber
> berichtete, dass er sein Leica-Glas eingeschickt hat um den Dioptrien-Ausgleich zu erhöhen. Das
> ging zwar auf Kosten der Naheinstellgrenze aber hat funktioniert.
Moment mal, das hat aber nicht s mit dem Dioptrien-Ausgleich zu tun.
Der Dioptrien-Ausgleich ist die zusätzliche Einstellmöglichkeit an
von Bernhard
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> Die Linse würde ich auf jeden Fall so einer Lupe vorziehen. Bei der Lupe wird es erst scharf, wenn
> man 2-3 cm am Objekt dran ist und da man die Lupe auch direkt vorm Auge haben muss,
Ersteres stimmt, aber das man eine Lupe direkt vor dem Auge haben muss stimmt nicht unbedingt.
Befindet sich das Objekt genau in der Brennebene, sollte m.M. nach das Bild im Unendlichen liegen. Und d
von Bernhard
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Danke für den Bericht. Dann werde ich auch eine Bestellung aufgeben, ehe es keine mehr gibt. Welche muss ich mir noch ausgucken.
Klaro, ich könnte mir auch einfach eine schöne Klapplupe besorgen. (Ich habe nur ein Modell "Sherlock Holmes" verfügbar. Feine Sache, aber aber nur für zuhause.) Nur will ich die auch noch mitschleppen? Das Docter Mono habe ich dagegen schon so gut wie imme
von Bernhard
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> > Ich weiß nicht, was soll das bringen, ich schaue
> > immer nach vorne in die Sehfeldmitte.
Dass ist typisch für Handferngläser, wenn sie freihand gehalten werden und keine Hektik herrscht. Dann dreht man nicht nur die Augen mit, sondern den ganzen Kopf samt Fernglas. Deshalb merkt der normale Ausflügler gar nicht, dass es keine richtigen Weitwinkelferngläser mehr zu kaufen
von Bernhard
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Ja ja, den Händler hatte ich gestern auch gefunden. Allerdings wollte ich das nicht unbedingt im Forum des Händler Jülich kund tun. (Nur von wegen der Höflichkeit. Bin halt so.)
Und ja, Wolfi ist unter den Astrohändlern einer von denen, die in den Astroforen einen guten Ruf haben. Von daher gehe ich davon aus, das er noch ein paar der originalen Vorsatzlinsen im Lager vorrätig hat.
Das TS i
von Bernhard
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