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mit der grossen Zange und einem Stück von dem Gummi als Kratzschutz und für maximalen Grip gings jetzt bei 60 Grad warmen Fernglas reibungslos, bzw das geneue Gegenteil davon, relativ leicht auf....
Hatte gestern ewig vergebich dran rumgedoktort...
das funktioniert schon mal. mit 10 Euro Werkzeuginvestment...
von Kowaist
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Micro-tools ist gut, manches findet sich aber auch im Baumarkt...
Heute gefunden: Gummi zum Abschrauben gibt es beim Sanitär, bei den Dichtungen, hier zb vom Hornbach "Gummischeibe 100 mm für Selbstanfertigung, ca 1,50 Euro.
Bei den Zangen haben mit statt den kleineren Rohrzangen die noch besser gefallen, und waren auch recht billig, nur 7 und 3 Euro:
Hornbach Hausmarke "Grip
von Kowaist
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Ohne Hilfsoptik geht altersbedingt nix mehr.
Ich habe fürs Licht so eine moderne LED-Schreibtischlampe mit Schwanenhals (IKEA) und für die Augen:
zum normal arbeiten eine recht starke Lesebrille vom dm/Rossmann... Wenn man normal eine 1er Lesebrille hat, kann man gut eine 3/4 Dioptrien nehmen, da hat man eine super Stereolupenbrille für15-30 cm Arbeitsabstand... und die Dinger gibts ja sp
von Kowaist
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Meist je einfacher, je älter das Fernglas ist. um 1900 hat man noch nicht die Schrauben möglichst klein gemacht und gut versteckt aus Designgründen, und auch die Ferngläser noch nicht abgedichtet...
Einen Satz gute! (= gehärtete) (Wiha zb) feine Schraubendreher kaufen, ein Satz mit vier Schlitz von ca 2-5 mm kostet so 20 Euro.
Dazu empfehlen sich noch ein paar ganz winzige Schlitzschraubendreh
von Kowaist
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Oft sind ja Objektive oder Okulartuben an sich nur eingeschraubt, aber altes Fett, Schmotter oder Abdichtungen durch Wachs machen das ganze etwas schwierig.
Erstmal versucht man es so mit der Hand, manchmal gehts ja... Wenn nicht, bei Ferngläsern vor 1945 hilft oft schon mal eine Bsckofenkur bei max 70 Grad, bei den alten Gläsern ist alles aus Metall und Glas, da sehe ich keine Gefahr. Dann be
von Kowaist
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Hallo,
ich denke es macht mal Sinn, einen kleinen Sammelthread zur Zerlegung alter Ferngläser, mit Werkzeugtipps und kleinen Tricks, aufzumachen.
Man muss ja auch gar nicht die Ambition einer Totalzerlegung haben, manchmal will man ja nur kollimieren, was bei vielen klassichen Ferngläser mit Exzenterring am Objektiv sehr einfach geht.
Eine Bitte:
Wenn jemand was beträgt, wäre es gut,
von Kowaist
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Ja, kann ich machen, aber habe heute nacher noch eine Termin bei "Obi Optical" in der Zangenabteilung...
Mein Telex 1907 Objektiv wehrt sich...
Soll ich meinen Backofen auch fotografieren, der ist bei Zerlegung von sehr alten Ferngläsern unverzichtbar.... :-)
Grüße
Harald
von Kowaist
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imzwischen habe ich mir ein altes normales 8x30 vom Steiner "W-Germany" herangeschafft, erster Eindruck auch beim Zerlegen:
Wieder so ein Westdeutsches Sparglas mit billigen Designlösungen und viel Plastik... Nicht erstrebenswert, wer ein gut gebautes 8x30 Klassik sucht!
Grüße
Harald
von Kowaist
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Die Okulare selber hatte ich nicht zerlegt, da sie sauber waren (und wohl schwer zerlegbar)
Die hochqualitativen einteiligen Bakelit-Okularmuscheln haben innen ein feines Gewinde und sind nur auf die Okulare aufgeschraubt.
Nachdem das Fernglas wieder zu ist, kann man sich ums endgültige Ankleben der Belederung kümmern. Das Netz empfiehlt da allgemein klassischen Pattex, ich hatte Pattex Tra
von Kowaist
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ja, ich denke bei alten Stücken sollte man sehr zurückhaltend rangehen und va die Funktion sichern oder den Verfall stoppen...
Irgenein 50/60er Steinheil oder ein häufiges Zeiss/Leitz würde ich ggf zb schon schick neu beledern oder lackieren ohne Skrupel.
(bzw Lackieren bei der von mir da leider gelieferten Qualtät,nur mit großen Skrupeln)
Bei Leitz sind ja "geschmackvolle" Schlang
von Kowaist
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Dann kann man in beliebiger Reihenfolge die Prismen wieder einbauen.
Beim Ausbau merken, wie sie drin waren! Die Prismen muss man mit etwas Geschick und richtigem Verkanten durch die Öffnungn der Gussform pfriemeln, aber irgendwie bekommt man sie rein.
Innen passen sie sehr gut in genau passende Vertiefungen. Ander Justieruengn wie Schrauben am Prisma hat man eh nicht.
Die Prismen werden bei
von Kowaist
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Der Zusammenbau:
Als erstes das geputzte Leder wieder anlegen und die Trägerösen anschrauben. Das muss man ja zuerst machen, weil man von innen die Kontermuttern positionieren muss, mit montierten Prismen unmöglich.
Angeklebt werden muss das Leder hier noch nicht.
Trick: wer später mal das Leder abnehmen will, ohne das innere wieder anzugehen, der kann bei dieser Aktion ja die Muttern von
von Kowaist
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ja klar, echtes Restaurieren wie ein Profi kann ich natürlich nicht, nur Putzen, Lederpflege mit Erdal, wie gesagt das Metall unter dem Leder sanieren, die Optik reingen, ggf neu justieren, Triebe schmieren, Leder wieder befestigen....
Was ich mir entgegen dem Original erlaubt habe, an Stellen wo wegen Lederschäden das blanke Metall (bzw der Schutzlack) hervorlugte, da mit Mattlack zu schwärzen.
von Kowaist
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Ja, ich denke ich lasse es so. Haben eh ein recht komplexes Schnittmuster.
Wird dann nur mal bei Zeiten innen geputzt, das habe ich ja beim Bruderglas schon geübt...
Noch eine Frage: einer der beiden Köcher (sind wohl die originalen) war professionell mit
G.R.F.B. gekennzeichnet. Hat jemand eine Idee? B
Grüße
Harald
von Kowaist
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Hallo Michael,
danke schon mal für die Meinung. Ich habe oben noch die Bilder der Belederung hochgeladen.
Groß Nutzen würde ich es eh nicht, weil da 14xxx nach dem putzen transmissionsmässig besser ist und volles Leder hat...
Also ist das 11xxx erstmal nur für den Schrank, sicher mal Kandidat such fürs reinigen innen, und die Kollimation muss ich ja bei beiden noch angehen. Haben dezeit be
von Kowaist
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eine Frage hätte ich mal an die historikinteressierten generell bzgl so einer "Renovierung"
Das 1899 Fernglas ist jetzt wunderbar im Originalzustand, da muss man nichts mehr kosmetisch optimieren.
Aber bei 1898 er Modell ist ja auch Optik und Mechnik gut, mit Patina am Lack, aber denke ich altersgerecht, nur ist hier langfristig die Frage, ob ich das sehr schlecht Leder bei diesem
von Kowaist
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danke für den Merkspruch, war damals nur Sani und habe beim Bund leider keine Doppelfernrohr-ATN bekommen... Nur die Bettenmach-ATN (San2)
Den Winkel kann man doch gut so schätzen, oder in der Seefahrt gab es sicher geeignete Winkelmessinstrumente...
von Kowaist
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...die sammelt dafür Parfum, und hat auch ein gutes Fernglas und ein gutes Spektiv... 83 Ferngläser habe ich ja gar nicht... (noch)
Grüße
Harald
von Kowaist
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nun, ich denke nicht, dass so wenig Licht war, dass ich an der der Grenze der AP war (sehr helle moderne Ladenbeleuchtung). Hab auch aus dem Fenster (Sonne) geschaut, und da war das Habicht auch deutlich heller als der Companion....
von Kowaist
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ich hab auch nur Deutschland, West-Germany, DDR, Bayern, Japan, China, Schweiz, USA, Kanada, Österreich (Opernglas, alles Walzer!), Portugal
von Kowaist
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Nach der Renovierung/ Aufhübschung am Wochenende.
Die beiden praktisch in Betriebszustand, siehe Bild....
Den 14xxx habe ich wieder rückgerüstet auf die mitgelieferten neuwertigen! Bakelitaugenmuscheln, und die genialen Eigenbau Gummi-B-Okulare mal eingemottet.
Das "Einsatzglas " ist von den beiden jetzt das jüngere (linke, das 14xxx), denn das ist,das optisch geputzte mit viel b
von Kowaist
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Hallo,
die ersten Zeiß waren ja mit planer Schulter, mit dem Doppelfernrohr 95 hab ja ebenso ein 8x20er heraus, aber mit den hängenden Schultern. Hat jemand eine Idee, warum die das gemacht haben, eine optische oder konstruktiven Grund sehe ich eigentlich nicht. Oder nur der Mode wegen?
Beide Typen wurden ja parallel produziert. Fas Bent Shoulder sogar überlappend mit den neuen Gussbrückenglä
von Kowaist
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So,
hatte heute einen Kunden in Sauternähe, also konnte ich mir mal das aktuelle Habicht 7x42 (leider in ekelhafter grüner Plaste, geht ja gar nicht...) mal krallen.
Faszinierend, mit dem eingeschränktem Sehfeld komme ich gut klar, aber die Transmission ist schon der Hammer.
Im sehr gut beleuchteten Laden war der Abstand zum 8x30 Companion schon deutlich, es brauchte dann schon das Zeiss 8
von Kowaist
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das haben wir auch schon beobachtet (man wird halt alt)
Ich komme hervorragend mit Gleitsichtbrillen klar, weil ich eben mit dem ganzen Kopf schaue und nicht mit den Augen. Die Regierung hingegen kann Gleitsicht gar nicht, jammert immer über die Unschärfe...
es gibt da zwei Sehtypen. Geht durch eine Fußgängerzone zum Testen, manche sehen seitlich die Lädern ohne Kopfbewegung, ich musste dazu
von Kowaist
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
witzigerweise haben die ganz alten Zeiss Gläser der ersten und zweiten Generation, noch ohne die WW-Okulare, zwar veschränkte Sehfelder, aber wirklich sehr orhoskopisch und randscharf (sind 2-Linsen Okulare)
von Kowaist
- Fernglas - Spektiv - Tagesbeobachtung
gersi schrieb:
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> Aber genau das tut ein erfahrener
> Fernglasbeobachter in der Regel nicht, sondern
> "leuchtet ab" ... unter Bewegung des Fernglases
> und mittigem, scharfen Beobachten.
ich muss sagen, Freihand bin ich am Fernglas ein ziemlicher "Armleuchter", ich nutze wirklich ziemlich fixiert die M
von Kowaist
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Die Rechenformel für die Strichplatte sollte man noch nachreichen:
Objektgrösse in Meter *1000 / Winkel*=Entfernung in m
(Winkel in Striche auf der Strichplatte)
Zb Auto mit 2m Breite deckt 3 Striche ab:
2*1000/3 = 660 m Entfernung
Grüße
Kowaist
von Kowaist
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vielleicht fürchtet man aber auch die höhere Anfälligkeit der Elektronik. Außerdem kann ein elektronikaffiner Massenhersteller von Kameras dann doch mit Skaleneffekte günstiger sein. Bei den kleinen Verkaufszahlen der Topferngläser und möglicherweise konservativer Klientel. Jäger, ältere Ornis mit dem entsprechdnen Kleingeld, ist entweder das Risko zu groß oder die Stabilgläser müssten zu teuer
von Kowaist
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mir nützt die absolute Randschärfe auch praktisch nichts. Bei Vergleichen muss ich mit viel Mühe und Augenakobatik den Rand beurteilen, sonst sehe ich da gar nicht. (Ausser bei 50% Scherben)
Ich würde mal sagen, dem Orni Tagbeobachter nützt 100 % Randschärfe nichts, ist nur Spielwiese der Tester und Konstrukteure.
Grüße
Harald
von Kowaist
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