Das hängt von mehreren Faktoren ab und ist mit dieser simplen Formel nicht zu beschreiben.
Wenn die Beobachtungsobjekte groß genug sind, dann wird unter dunklem Himmel die viel größere AP des 10x50 den Ausschlag geben.
Die Messiers im Bereich von Schütze und Scorpion werden aber in unserem Sommer bei astronomischer Dämmerung beobachtet und dann ist eine Pupillenöffnung von 5 mm Illusorisch, Pluspunkt für das 20x60, allerdings nicht so viel, wie man jetzt denken würde. Die Nebel sind differenzierter, aber nicht unbedingt heller, das habe ich oft genug überprüft. Ideal für diese Bedingungen ist dann das 15x60, hier stimmen AP und unsere Pupillenöffnung, das ist dann die beste optische Adaption und entsprechend beeindruckend fallen dann auch Trifid und Kollegen aus.
Werner Jülich