Ich bekomme so langsam ein Gefühl von der Sache.
Betrachten wir mal die Kombination Fernglas+mittlerer Stäbchenabstand
Andromeda ist zuerst mal eine Ansammlung von punktförmigen Lichtquellen. Die Punkte sollten im 15 x 60 heller sein? Lichtsammelvermögen!
Dann gibt es da Emissionsnebel < X", die ansatzweise vom 60 mm + Stäbchenabstand nicht mehr als Punkte dargestellt werden, sehr wohl aber im 32 mm. Hier sind die Auswirkungen des größeren Öffnung sicher kontraproduktiv. Ich habe keinen Schimmer, ob es in Andromeda Emissionsnebel gibt, die man mit 32/60 mm Öffnung bei kleiner Vergrößerung überhaupt auflösen kann. Ein Abschätzung mit Nebeln in unserer Galaxie spricht eigentlich dagegen, aber wenn es sie gibt, ist das kleine Glas im Vorteil.
Wie verhält es sich bei Kugelsternhaufen?
Sie sind zusammengesetzt aus einzelnen Sternen, selbst im 8 x 32 erkennt man ein winziges Kügelchen. Jeder Lichtpunkt dieses Kügelchens ist unter der Auflösungsgrenze, sollte also mit zunehmender Öffnung heller werden, egal wie stark nachvergrößert wird. Hat da schon einmal jemand genauerr hingeschaut?
Frage an die Fachleute, bildet denn ein Fernglas so punktförmig ab, daß da wirklich nur ein Stäbchen aktiviert wird? Sonst wäre die Diskussion müssig.
Max