Guten Tag Herr Wilkens,
Danke für Ihre Antwort.
Das mit dem Zeiss FL ist deutlich. Herr Müllers wird sich schon hinter den Ohren kratzen, weil er da bestimmt anderer Meinung ist.
Vorab muss ich sagen dass ich mich in der Himmelsbeobachtung gar nicht auskenne.
Mit Verwunderung und Bewunderung sehe ich mir mit dem Fernglas manchmal dem Himmel an - auch heuteabend; es gibt hier am Augenblick einen sehr klaren Himmel - aber Sterne sind für mich einfach....... Sterne.
Aus den Berichten im Forum weiss ich aber dass Himmelsbeobachter gerne Ferngläser verwenden mit guter Randschärfe.
Sie schrieben in Ihrem obigen Beitrag:
"Aufgrund des kleinen scheinbaren Gesichtsfeldes des Habicht von ca. 47° hatte ich nicht mit einem Randschärfeabfall gerechnet. Daher fiel er mir im direkten Vergleich mit dem SLC und dem Leica auf.
Während des praktischen Beobachtens habe ich keine Einschränkungen durch den Randschärfeabfall wahrnehmen können. Daher hat er für mich keine praktische Relevanz". ( Ende Zitat )
Als ich diese zwei Absätze las, dachte ich: Herr Wilkens sieht Randunschärfe im Habicht, aber während des praktischen Beobachtens - ich nehme an bei der Himmelsbeobachtung - hat er keine Einschränkungen dadurch wahrnehmen können.
Meine Frage: Wie haben Sie den Randschärfeabfall festgestellt?
Ich als Himmelsbeobachterlaie sehe es sehr einfach ( wahrscheinlich zu einfach ) :
Wenn Randunschärfe da ist, gibt es Einschränkungen während des praktischen Beobachtens.
Wenn es keine Einschränkungen während des praktischen Beobachtens gibt, gibt es keine ( oder kaum ) Randunschärfe.
Bitte, sehen Sie meine Bemerkungen positiv. Ich bin sehr interessiert wie Sie das Habicht beurteilen, eben weil ich selber auch eins habe.
Wie gesagt; in der kommenden Woche werde ich es bestimmt kritisch beurteilen hinsichtlich Randschärfe und Gegenlichtverhalten.
Freundlichen Gruss und eine gute Nacht wünscht,
Dick van den Berg