Guten Morgen
Das Ausmessen von Fotos ist versuchsweise schon gelaufen . Alle reinen Schätzungen waren dabei ähnlich genau :(
Bedingt möglich wurde es hingegen über den Fokus mit speziellen Fernobjektiven (Tele ?) - wenn die Vögel gegenüber dem Himmel scharf wurden errechnete sich daraus ein ca. brauchbarer Abstand . Der Vergleichen mit der Spiegelblitzkastenmethode standhielt . Letzteres erfordert aber zumindest eine zweite Person im Abstand der geschätzten Flughöhe, um zu erkennen ob sich bei 45° im Moment der Messung die Viecher wirklich fast senkrecht oberhalb aufhalten . Ein Stück davor fliegen die halt etwas tiefer, etwas dahinter dann höher . Auf 100m kommt es nicht an .
Übrigens: Geht nur (hier), wo die Zugrichtung immer genau festliegt (südlich ist) . Nach dem Start von den Schlaf- oder Sammelplätzen kreuzen die Flieger in alle Richtungen . Bis da der Meßaufbau postiert und ausgerichtet ist, sind die längst über den Wolken verschwunden .
In der ungefähren Bestimmung Abstandsbestimmung über den Fokus eines Teleskopes (Spektiv) sehe ich bisher eine Möglichkeit . Wie das optisch zu kalibrieren wäre und ob in einem normal nutzbarem Fernglas zu integrieren bleibt dahingestellt .
Glaubt man Filmen oder Darstellungen einiger Museen, muß Napoleon, wie auch jeder andere mittelmäßige Pirat des Mittelalters, es ähnlich gemacht haben . Bisher war allerdings bei uns trotz vieler Versuche in der Nachahmung noch kein Erfolg beschieden . Scheint mittlerweile so, als ob es das auch damals noch nicht gab :(
Viele Grüße
Svenja