Ich Kann OhWeh in seiner Meinung nur unterstützen. Ich bin Jäger und ein Greis. Allerdings beschäftige ich mich seit dem 16. Lebensjahr mit Ferngläsern
Seit 10 Jahren besuche ich die " Jagd und Hund "Europas größte Jagdausstellung in der Dortmunder Westfalenhalle.
Da sind sie alle, die namhaften Hersteller mit ihren Spitzenleuten zur Beratung und zum Verkauf.
Natürlich ist das 8x56 das meistgekaufte Glas in der Jägerschaft weil es für den Ansitz am Abend als auch für den Tag geeignet ist. Aber es gibt kaum einen Jäger der nur ein Fernglas besitzt.
Daneben das 7x42 als leichtes Pirschglas und ein Spektiv für Detailbeobachtung.
Und in der Jägerschaft ist Markenbewustsein verbreitet.In meinem Bekanntenkreis kenne ich niemand der ein Nikon Fernglas besitzt, obwohl die sicher auch nicht schlecht sind.
Beim Jäger ist das Fernglas ein Arbeitsgerät über viele Jahre und da ist das Beste,auf lange Sicht , das preiswerteste.
Ich halte die Jägerschaft für die größte Gruppe von Fernglaskäufern. Noch vor den Ornitologen.Der Rest kauft bei Aldi oder bei einem Kaffeehersteller, leider.
Der Jäger kauft natürlich bei seinem Büchsenmacher oder im Jagdfachhandel wobei ich nicht wissen möchte was Frankonia und Kettner im Fernglasmarkt umsetzen. Jedes Jahr erscheint ein neuer Katalog, den brauche ich nicht einmal zu bestellen, der kommt von allein.
Über die oberflächliche Betrachtung ein Jäger würde sein Fernglas nur ein paar Schritte , vom Auto bis zum Hochsitz schleppen , da kann ich nurlächeln.
Peter Köster