Hallo,
ich glaube ich habe mich mißverständlich ausgedrückt. Ich besitze bereits eine digitale Spiegelreflexkamera mit verschiedenen Objektiven und einem Kamerarucksack. Ich meinte, daß das Spektiv von der Größe her in diesen Rucksack hinein passen sollte. Da an dem Rucksack auch ein Stativ dran ist, wäre dieses Problem eigentlich gelöst. Längere Touren damit sind kein Problem und die habe ich auch schon öfter gemacht, auch unter mehr oder weniger extremen Bedingungen (z.B. knappe 50°C, australisches Outback, 7 stündiger Fußmarsch). Die Dokumentation hat das keineswegs eingeschränkt. Auf dieser Reise bin ich auch erstmals auf ein 10x40 Zeiss aufmerksam geworden.
Noch eine Frage zu der Vergrößerung mit Spektiv an der Kamera: Mein bildstabilisiertes 400mm Objektiv ergibt durch den Cropfaktor (APS-C Sensor) 640mm wirkliche Brennweite (mit dem Faktor 1,6 der Kleinbildbrennweite multipliziert). Mit dem 2,0 Konverter sind es schon 1280mm, natürlich mit Helligkeitseinbußen und nur noch mit Stativ verwendbar. Wie sieht es mit einem Spektiv aus, kann das auch solche Vergrößerungen an der Kamera bringen? Oder wäre es in Bezug auf die Kamera in anbetracht des vorhandenen starken Teles unnötig? Wie kann ich berechnen, was für eine Brennweite ein Spektiv, an eine Kamera angesetzt, hätte?
Aber nachdem ich gesehen habe zu welchen Preisen auch gebrauchte Spektive weggehen, werde ich es mir wohl im Augenblick sowieso nicht leisten können.
Trotzdem würde mich interessieren was für ein Allround-Spektiv zu empfehlen wäre. Ein Diascope 85 FL finde ich - für einen späteren Zeitpunkt - ganz interessant.
Kommende Woche werde ich mir auf jeden Fall erstmal das 8x32 Viktory FL ansehen und dann mal weiterschauen.
Gruß,
Julian