Herr Stender,
BuchrĂŒcken, die Beschriftung auf den Whiskykartons, Gravuren in Vasen, Deckenstuckelemente, Schrauben in Messinglampen, die Pixel des Fernsehers oder das Display des Festplattenrecorders, Wandbilder und Zimmerecken sehe ich mir auch gern durch Fernoptik aller Art vom Sofa aus an. Zimmerdeckenecken sind gefĂ€hrlich. Dort lauern allerlei böse Ăberraschungen. Haarrisse, bei denen man sich fragt, wann sie wohl so weit gewachsen sein werden, daĂ das Haus zusammenbricht und Staubflusen oder sogar Ăberreste von Spinnenweben. Alles nix fĂŒr Sicherheitsfanatiker, Hobbyrenovierer, Hausstauballergiker oder Menschen mit Krabbeltierphobien. Noch schlimmer wird's unter'm Stereomikroskop, da wird einem ĂŒberhaupt erst klar, was einen in der Wohnung so umgibt, Du meine GĂŒte!
Also, Vorsicht beim Hausgebrauch guter Optik, der entgeht nichts!
Jan MĂŒnzer