Ich habe inzwischen die Textstelle auf Seite 14 gefunden, auf der von der Benutzung des Boosters bei der Sternbeobachtung berichtet wird. Diese Frage hat sich somit erledigt: Das war ja ein 3x Booster, der die Austrittspupille also auf 1.4mm verkleinerte, und hier wird man schon entsprechende Unterschiede in der Sternabbildung feststellen können. Ein Fernglas ist ja weit davon entfernt, ein idealer Refraktor zu sein, also wird man hier schon einiges Interessantes erkennen können. Deine Bemerkung mit dem Visus ist auch von Relevanz, obwohl sicher nicht die Mehrheit der Testpersonen ausgerechnet einen besonders guten Visus hatte. Hier wären die Resultate (ohne Booster) also bestenfalls widersprüchlich ausgefallen.
Die Aussage ist also: Bei Beobachtung mit einem 3x Booster waren die Sternabbildungen mit den gemessenen Grenzen der Auflösung korreliert. Das glaube ich gern.
Viele Grüße,
Holger Merlitz