Es war interessant, Ihren vorzüglichen Bericht zu lesen - auch wenn ich mich (noch?) wenig für Spektive interessiere, einäugiges Beobachten kommt mir irgendwie nicht so prickelnd vor...
Die Auflösungsbestimmung mit diesem leuchtenden Faserbündel, wie muß man sich das vorstellen? Schaut man auf die leuchtenden kreisrunden Querschnittsflächen der Lichtleiter? Variieren Sie den Abstand der Fasern (oder den der Spektive?), ihre Anordnung bzw. Lichtbeschaltung (Linien, unregelmäßige Muster, lesbare Muster, Buchstaben etc.) ändern Sie die Helligkeit, die Wellenlänge des Lichts usw. um auch den Kontrast zu testen? Untersuchen Sie auch dynamische Wechsel aller Parameter? Wie sind die Ergebnisse im Vergleich zu reinen Auflichttests an reflektierenden nicht-leuchtenden Objekten, was ja Tagbeobachtungsbedingungen näherkäme... Dürfen Sie die getesteten Optiken auch auseinandernehmen? Wenn ja, wie schätzen Sie Verbesserungsmöglichkeiten in Sachen Innenschwärzung, Lichtfallen etc. ein?
Ach ja, neben den üblichen Verdächtigen soll es einen neuen Wettbewerber um die Krone in der Premiumliga für Spektive geben: das Kite KSP 80 HD wird sehr gelobt, was muß man davon halten?