marc champollion schrieb:
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> Einigen wir uns auf ein Kompromiß? 20 viel zu
> klein ("Spielzeug" wie Sie schreiben), 42 optimal,
> wie wäre es mit 32?
Einverstanden, das ist ein guter Kompromiss. Ich kenne übrigens diverse erfahrene Beobachter, die irgendwann auf ein 8x32 umgestiegen sind, weil die immer noch recht hell sind und gleichzeitg recht leicht und handlich. Die Grenze für einen einigermaßen universellen Gebrauch ist offenbar für nicht wenige Bebachter eine Austrittspupille von ca. 4 mm.
Übrigens habe ich in den letzten Wochen bei gutem Wetter ab und an mein 10x25 benutzt - das ging auch, sogar verblüffend gut, allerdings war es hell, ich war in offener Landschaft unterwegs, und ich hatte wie immer ein Spektiv dabei ... Wobei, wenn ich das 10x25 mit einem ordentlichen 10x40 bzw. 10x42 vergleiche, ist der Unterschied in der Benutzbarkeit selbst bei hellem Wetter schon deutlich. Ich bin mit dem 10x40 einfach schneller, obwohl das 10x25 von Schärfe und Kontrast schon sehr ordentlich ist. Und Schnelligkeit ist in der vogelbeobachtung ein ganz entscheidender Punkt, daran liegt es übrigens auch, zumindest teilweise, dass nicht wenige Leute gerne mit 7x42 Gläsern beobachten. Klar ist das wenig Vergrößerung für die Vogelbeobachtung, aber für größere Entfernungen und die Details hat man ja sowieso fast immer ein Spektiv dabei.
Hans