Herr Höfer,
abseits Ihrer "wissenschaftlichen" angefragten Ausführung können/dürfen Sie auch folgendes in Betracht ziehen:
Ich kenne Ihr Beobachtungsverhalten nicht, sprich zu welchen Jahres- und Tageszeiten sie der Beobachtung von Vögeln nachgehen.
Evtl. oder besonders im Urlaub, auf Touren in den Bergen, etc.
Nehmen Sie z.B. das Leica 8x32 mit 116 x 116 x 56mm bei 535gr.
Das 42er = 121 x 142 x 67mm und 790gr.
Macht im Gewicht 255gr, ein ~1/4kg, x einer Tonne :)
Ein wie ich finde nicht zu unterschätzender Faktor, der gegenüber der Lichtstärkenansinnung mehr Gewichtung, zumindest aber Aufmerksamkeit verdient.
In den Jahreszeiten, in denen man angemessen gekleidet ist, dicke Jacke o.ä., mag das Mehrgewicht kaum oder relativ unbedeutend auftragen. Im Leichtkleiderwetter mehr.
Im Urlaub ist das Packmaß des 32er im Hinblick auf die Ausflugsausrüstung wie Fotoequipment, Rucksack etc., meines Erachtens von Vorteil. Ich habe 4 Gläser, u.a. 32 und 42er - daher die meine Sicht als Erfahrungswert, der sicherlich als subjektiv anzusehen ist.
Aber dennoch:
"Straßenlaternenbeleuchtung", sie kann "gefühlt" in den Schlechtwettermonaten in Waldgegenden auch vor Dämmerungsbeginn auftreten. Sichtverhältnisse, in denen das 42er Ihnen seine Reserve zur Verfügung stellt. Wie oft Sie in diese Situation geraten, das wissen nur Sie.
Man kann sicherlich Reserven mit sich führen, es bleibt aber die Frage, wie oft diese genutzt werden. Das Mehrgewicht dieser Leistung können Sie nicht reduzieren, Sie müssen es tragen.